Bewertung:

Die Kritiken zu „Die Näherin und der Wind“ heben die skurrile und phantasievolle Erzählweise mit surrealistischen und charmanten Elementen hervor. Die Meinungen über die Umsetzung sind jedoch geteilt, insbesondere was die Balance zwischen Fantasie und Realismus sowie das Tempo und die Klarheit der Erzählung angeht.
Vorteile:Die zentrale Geschichte und die Sprache werden als wunderschön und fesselnd gelobt, da sie ein Gefühl von Abenteuer hervorrufen, das an ein Märchen für Erwachsene erinnert. Airas einzigartiger Erzählstil wird anerkannt, und einige Leser schätzen die Tiefe der Themen, den Humor und die Symbolik. Das Buch gilt als schnelle und fesselnde Lektüre für Fans südamerikanischer Belletristik.
Nachteile:Viele Rezensenten fanden das Ende unbefriedigend und waren der Meinung, dass die Metafiktionselemente das Gesamterlebnis beeinträchtigten. Einige Leser konnten sich nur schwer mit den Fantasyelementen anfreunden und bemängelten einen Mangel an Klarheit und Kohäsion in der Handlung. Die Erwartung einer gut strukturierten Erzählung führte bei einigen Lesern zu Enttäuschungen.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Seamstress and the Wind
In einer argentinischen Kleinstadt näht eine Näherin ein Hochzeitskleid.
Plötzlich befürchtet sie, dass ihr Sohn entführt und nach Patagonien verschleppt wurde. Sie nimmt die Verfolgung in einem Taxi auf.
Ihr Mann kommt ihr auf die Schliche und fährt ihr hinterher - ans Ende der Welt, an den Ort, an dem Monster geboren werden und wo sich der Südwind hoffnungslos verliebt.