Bewertung:

Das Buch „Die Scheidung“ von César Aira wird als eine Geschichte des magischen Realismus beschrieben, die sowohl fesselnd als auch fantasievoll ist und starke postmoderne Elemente enthält. Während einige Leser den schrulligen Charme und den schönen Schreibstil schätzen, sind andere der Meinung, dass es dem Buch an emotionaler Tiefe und Kohäsion mangelt.
Vorteile:Eine fesselnde und phantasievolle Geschichte, schön geschrieben und gut übersetzt, die eine einzigartige Mischung aus magischem Realismus und postmodernen Einflüssen bietet. Vielen Lesern gefielen der skurrile Charakter und das überraschende Ende, was das Buch zu einer unterhaltsamen und interessanten Lektüre machte.
Nachteile:Einige Leser fanden es zu kurz und bemängelten den Mangel an emotionaler Tiefe, da sie das Gefühl hatten, dass die Erzählung auf nichts Wesentliches hinausläuft. Es gibt Bedenken hinsichtlich der Kohärenz der Geschichte und ihres Potenzials, die Leser mit einem Gefühl der Leere zurückzulassen.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Divorce
Eine Scheidung führt einen Mann nach Buenos Aires.
In einem angesagten Café wird er Zeuge eines kleinen Unfalls, in den Enrique, der Besitzer seines Gästehauses, verwickelt ist. Dieser Unfall führt Enrique mit einem Freund aus der Kindheit zusammen, mit dem er wie durch ein Wunder einem Großbrand in einer Miniaturnachbildung eines Internats entkommen war.
So beginnt ein wahres Meisterwerk des Booker-Finalisten Aira.