
Native American Speakers of the Eastern Woodlands: Selected Speeches and Critical Analyses
In dieser Aufsatzsammlung werden die Reden der östlichen Ureinwohner Amerikas in ihrem Kontext untersucht und in ihrer Gesamtheit übersetzt und abgedruckt. Anthologien über Redner der amerikanischen Ureinwohner konzentrieren sich in der Regel auf die Rhetorik der westlichen Redner und übersehen die Beiträge der östlichen Redner.
Auch die Rolle der Frauen, sowohl als Rednerinnen selbst als auch als Schöpferinnen der von den Männern gehaltenen Reden, wird in der Regel nicht beachtet. Schließlich stützen sich die meisten Sammelbände nur auf englischsprachige Quellen und ignorieren die belastenden Aufzeichnungen der ersten spanischen Eroberer und französischen Abenteurer. Die vorliegende Studie schließt all diese Lücken und stellt auch die herkömmliche Annahme in Frage, dass das Denken der Eingeborenen nur wenig oder gar keinen Einfluss auf liberale Perspektiven und Kritiken an Europa hatte.
Die Aufsätze sind chronologisch geordnet, um die sich entwickelnden Einschätzungen und Reaktionen auf die europäische Präsenz in Nordamerika von der Mitte des 16. bis zum 20.
Jahrhunderts. Dieses Werk, das sich mit der Geschichte, der Kultur und der Redekunst der östlichen Ureinwohner Nordamerikas befasst, ist sowohl für Wissenschaftler, die sich mit der Geschichte der Ureinwohner Nordamerikas als auch mit Kommunikation und Rhetorik befassen, interessant.
Die Reden repräsentieren die gesamte Bandbreite des Woodland East und stammen aus Primärquellen.