Bewertung:

Das Buch folgt Taylor Haz, der sich auf eine Mission für die Koalition begibt und sein Raumschiff Molly wiederfindet. Zusammen mit seinen ehemaligen Teamkollegen erfährt er, dass ihr Ziel, das zunächst für ein Objekt gehalten wurde, in Wirklichkeit ein Lebewesen namens Mot ist. Während Haz diese komplexe und gefährliche Mission durchführt, sieht er sich Bedrohungen durch feindliche Kräfte ausgesetzt und entdeckt verschiedene Enthüllungen, die zu entscheidenden Entscheidungen führen. Die Erzählung verwebt auf raffinierte Weise Action, Spannung und romantische Elemente, wobei Hazs Fähigkeit zu Empathie und Liebe im Vordergrund steht.
Vorteile:⬤ Fesselnder Plot mit vielen Wendungen und Spannung
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere bei der Erforschung der Themen Empathie und Liebe
⬤ Spannende Actionsequenzen
⬤ Gut durchdachte Erzählung, die den Leser bis zum Ende fesselt.
Die romantische Nebenhandlung kann sich gegenüber der primären Action und dem Abenteuer als zweitrangig erweisen, was für Leser, die ein starkes romantisches Element suchen, unbefriedigend sein könnte.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Als der interstellare Schmuggler Haz Taylor alles verliert, sein Schiff, sein Geld und seinen Ruf, verfällt er auf einem armseligen Planeten dem Alkohol.
Doch dann bietet ihm die Koalition einen Vertrag zur Rückführung eines religiösen Artefakts an. Auf dem Papier sieht der Vertrag einfach aus, aber die Arkanitäten der Politik sind manchmal tödlich - und das Artefakt selbst ist nicht besonders scharf darauf, nach Hause zurückzukehren.
Haz hatte nicht mit der Rolle eines Kerkermeisters gerechnet, der einen Gefangenen zurückbringen soll, doch nun ist er zwischen einer Laserkanone und einem Vakuum im Weltraum gefangen. Dennoch mag er seinen Gefangenen, also lässt er ihm die Freiheit, sich nach Belieben auf dem Schiff zu bewegen, zu essen, wenn er Hunger hat ... und sich ganz normal zu verhalten. Zumindest solange, bis sie ihr Ziel erreicht haben. Haz ist sich bewusst, dass die Koalition dieses Verhalten verabscheuen würde, was in seinen Augen Grund genug ist.
Dann findet er heraus, was Mot bei ihrer Rückkehr erwartet, und plötzlich erscheint die Leere nicht mehr so feindselig. Haz ist kein Held, aber er weigert sich, Mot seinem Schicksal zu überlassen. Unter seinem dicken Panzer aus Egoismus hat er immer noch ein Gewissen. Er riskiert zwar, getötet zu werden, aber was macht das schon? Was hält ihn schließlich am Leben?