Bewertung:

Die Rezensionen zu Robert Macfarlanes „Ness“ spiegeln eine Mischung aus Bewunderung für seine literarischen Qualitäten und Kritik an Format und Inhalt wider. Viele Leser finden das Prosagedicht schön, eindringlich und tiefgründig, während andere sich enttäuscht über die Aufmachung zeigen.
Vorteile:Eloquentes und bewegendes Schreiben, schönes und ergreifendes Prosagedicht, starke emotionale und thematische Resonanz, fantastisches literarisches Erlebnis, schneller Versand, ausgezeichneter Service.
Nachteile:Kurze Länge, zu viele leere Seiten, unattraktive Illustrationen, einige Leser fühlten sich betrogen und schätzten das Format nicht, einige Rezensenten empfanden es als langweilig oder inhaltslos.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Irgendwo auf einer Salz- und Schindelinsel, in einer verfallenen Betonstruktur, die als Grüne Kapelle bekannt ist, führt eine Gestalt namens Der Waffenschmied ein Ritual mit schrecklichen Absichten durch.
Aber etwas kommt, um ihn aufzuhalten. Fünf übermenschliche Gestalten durchqueren das Land, das Meer und die Zeit in Richtung der Grünen Kapelle und bewegen sich auf den Punkt zu, an dem sie zusammenkommen und zu Ness werden. Ness hat Flechtenhaut und Weidenknochen. Ness besteht aus Gezeitentreiben, grünem Moos und tiefer Zeit. Ness hat Hexensteine als Augen und spricht nur mit Vögeln. Und Ness ist gekommen, um sich diese Insel zurückzuholen.
Was passiert, wenn Land zum Leben erwacht? Was müsste geschehen, damit das Land zum Leben erwacht? Mit Wort und Bild haben Robert Macfarlane und Stanley Donwood gemeinsam einen kleinen modernen Mythos geschaffen. In Ness, das teils Novelle, teils Prosagedicht, teils Mysterienspiel ist, vereinen sich ihre Fähigkeiten zu einer verblüffenden, beunruhigenden Wirkung.