Bewertung:

The Old Ways von Robert Macfarlane ist ein wunderschön geschriebenes Buch über das Wandern auf alten Pfaden durch verschiedene Landschaften, in dem Natur, Geschichte, Philosophie und persönliche Überlegungen miteinander verwoben sind. Es fängt die Essenz des Reisens zu Fuß und die Verbindung zwischen Mensch und Natur ein, aber einige Leser finden es dicht und manchmal schwer, sich darauf einzulassen, und kritisieren insbesondere die mangelnde Darstellung von Frauen und lokalen Kulturen.
Vorteile:⬤ Reichhaltiger und anregender Schreibstil mit poetischer Sprache
⬤ tiefe Einblicke in Landschaften und menschliche Erfahrungen
⬤ starke Mischung aus Gelehrsamkeit und Erzählung
⬤ ermutigt die Leser, Natur und Geschichte zu erforschen
⬤ enthält interessantes Vokabular und Verweise
⬤ gut strukturiert mit akademischen Zusätzen wie Glossar und Bibliographie
⬤ Leser können ihre Erfahrung mit externen Recherchen (wie Google Earth) erweitern.
⬤ Einige Abschnitte können sich für Gelegenheitsleser verworren und zu dicht anfühlen
⬤ ein Mangel an Karten macht den geografischen Kontext schwierig
⬤ wahrgenommene kulturelle Unsensibilität und weiße, männlich zentrierte Erzählungen lassen einige Leser enttäuscht zurück
⬤ Abschnitte können übermäßig abschweifen, was die Konzentration erschwert
⬤ nicht jeder Leser findet die persönlichen Reflexionen überzeugend.
(basierend auf 492 Leserbewertungen)
Old Ways - A Journey on Foot
Der Autor folgt den Pfaden, Fahrstraßen und Seewegen, die Teil eines riesigen alten Wegenetzes sind, das die Britischen Inseln und darüber hinaus durchzieht, und entdeckt dabei eine verlorene Welt - eine Landschaft der Füße und des Geistes, der Pilgerschaft und des Rituals, der Geschichten und Geister; vor allem aber der Orte und Reisen, die unsere Vorstellungskraft inspirieren und bewohnen.