Bewertung:

Robert Macfarlanes „The Wild Places“ ist eine wunderschön geschriebene Erkundung der wilden Landschaften der britischen Inseln, die persönliche Anekdoten mit der Geschichte und Kultur, die mit diesen Naturräumen verbunden sind, vermischt. Der Autor verkörpert eine tiefe Verbundenheit mit der Natur und vermittelt diese durch präzise und poetische Prosa, die den Leser die Landschaften spüren lässt, die er durchquert.
Vorteile:Außergewöhnliche Schreibqualität, lebendige und eindrucksvolle Beschreibungen der Natur, aufschlussreiche Reflexionen über die Beziehung zwischen Menschen und wilden Orten und eine fesselnde Erforschung der lokalen Geschichte. Das Buch ist ein Vergnügen für Naturliebhaber und alle, die sich für Literatur und Reisen interessieren.
Nachteile:Einige Leser finden den Schwerpunkt des Buches auf der menschlichen Geschichte und der Interaktion mit der Natur etwas beunruhigend oder zu philosophisch. Einige halten den strukturellen Ablauf des Buches eher für eine Sammlung von Exkursionen als für eine zusammenhängende Erzählung. Es werden auch bedrückende historische Zusammenhänge erwähnt, die vielleicht nicht bei allen Lesern auf Resonanz stoßen.
(basierend auf 211 Leserbewertungen)
Wild Places (Macfarlane Robert (Y))
Eine wunderbare Beschwörung der natürlichen Schönheit Großbritanniens und eine Erinnerung an unser Bedürfnis, uns mit der Wildnis zu verbinden“ (The Times).
Gibt es in Großbritannien und Irland überhaupt noch wirklich wilde Orte? Oder haben wir die Wildnis bewirtschaftet und uns aus ihr herausgebaut? Von Wäldern bis zu Mooren, von Bergen bis zu Salzwiesen erkundet Robert Macfarlane die wilden Orte Großbritanniens, um die Wunder zu sehen, die wir noch besitzen.
In seinem bezaubernden und inspirierenden modernen Klassiker der Naturliteratur zeichnet der gefeierte Autor von Underland und The Lost Words das Porträt einer verschwindenden, aber immer noch wunderbaren britischen Landschaft.
Immer wieder raubt er dem Leser den Atem“ Financial Times.
Ein wunderbar stimmungsvolles Porträt eines Ortes“ (Sunday Telegraph).