Bewertung:

Das Buch enthält eine Sammlung von Aufsätzen zur Verteidigung der US-Verfassung und kritisiert die Idee, sie als Reaktion auf aktuelle Probleme zu ändern. Während es darauf abzielt, die Leser über die Gefahren einer Änderung der Verfassung aufzuklären, weisen viele Rezensionen auf eine wahrgenommene politische Voreingenommenheit, übertriebene Propaganda und einen Mangel an substanziellen Argumenten hin.
Vorteile:⬤ Fesselnd für diejenigen, die die Verfassung schätzen
⬤ bietet Aufklärung über ideologische Ansichten
⬤ behandelt aktuelle Themen durch eine historische Linse
⬤ kann in der heutigen politisch aufgeladenen Umgebung erfrischend sein.
⬤ Wird eher als voreingenommen und propagandistisch denn als wissenschaftlich wahrgenommen
⬤ viele Schlussfolgerungen scheinen ohne ausreichende Beweise vorgegeben
⬤ lässt die Eloquenz der ursprünglichen Federalist Papers vermissen
⬤ wird als revisionistische Geschichte angesehen
⬤ kann den intellektuellen Diskurs untergraben.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
New Federalist Papers: Essays in Defense of the Constitution (A Twentieth Century Fund Book)
Im Anschluss an den Verfassungskonvent von 1787 verfassten drei der begabtesten Teilnehmer - Alexander Hamilton, James Madison und John Jay - eine Reihe von fünfundachtzig Aufsätzen, die in Zeitungen im ganzen Land veröffentlicht wurden, um die vorgeschlagene neue Regierung gegen ihre Gegner zu verteidigen. In diesen Aufsätzen, die heute als Federalist Papers bekannt sind, werden die philosophischen Grundlagen der Verfassung erläutert und die Idee einer republikanischen Regierung gegen den Vorwurf verteidigt, sie würde zur Tyrannei führen.
Die politischen Kontroversen von heute stellen einige der Grundsätze in Frage, die die Regierung während des größten Teils dieses Jahrhunderts geprägt haben. Die New Federalist Papers, verfasst von drei Verfassungsexperten, verteidigen die repräsentative Demokratie, die von den Verfassern der Verfassung eingeführt wurde.
Wie Hamilton, Madison und Jay sehen auch die Autoren der New Federalist Papers die Gefahr in dem Versuch, die Macht des Bundes zu beschneiden und zu verlagern. Sie erkennen an, dass es die Aufgabe des öffentlichen Diskurses ist, vernünftige Überlegungen zu Themen wie Waffenkontrolle, Amtszeitbeschränkungen, Flaggenverbrennung, ausgeglichener Haushalt und Reform der Wahlkampffinanzierung anzustellen.