
New Perspectives on Academic Writing: The Thing That Wouldn't Die
Insbesondere für die geistes- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen, für die das Schreiben das Lebenselixier ist, ist die Krise des akademischen Schreibens existenziell geworden. Es ist nicht schwer, die Krankheit und ihre Ursachen zu diagnostizieren.
Dieses Buch zeigt, was wir dringend brauchen: radikale Alternativen, Experimente, die wir ausprobieren können, Schreibweisen, die nicht nur das System verändern, sondern einen ganz anderen Weg einschlagen. Dabei geht es nicht nur darum, neue Genres zu finden, denn diese verändern nur die äußere Erscheinung, ohne die zugrunde liegende Dynamik zu verändern. Vielmehr konzentrieren sich der Herausgeber und die Autoren darauf, neue Wege zu finden, um das Denken mit dem Schreiben und den Dingen, über die und mit denen wir schreiben, zu verbinden.
Jedes Kapitel strotzt nur so vor Lebendigkeit, Offenheit und Dringlichkeit, wie es das Thema erfordert. Weit davon entfernt, auf Zehenspitzen um das akademische Gebäude herumzugehen, sind sie darauf bedacht, die Dinge aufzurütteln, ihre Wissenschaft mit einer Zündschnur des Aktivismus neu zu entfachen, in der Hoffnung, eine Explosion auszulösen, die Wellen in der gesamten akademischen Welt schlagen könnte.