
New Blood in Contemporary Cinema: Women Directors and the Poetics of Horror
Seit der Jahrtausendwende hat sich eine wachsende Zahl von Filmemacherinnen die Ästhetik des Horrors für ihre Filme zu eigen gemacht.
In diesem Buch untersucht Patricia Pisters zeitgenössische Regisseurinnen wie Ngozi Onwurah, Claire Denis, Lucile Hadzihalilovic und Ana Lily Amirpour, die in ihren Filmen eine "Poetik des Grauens" anwenden und damit das Spektrum der geschlechtsspezifischen und rassistischen Perspektiven im Horrorgenre erweitern. In Neues Blut im zeitgenössischen Kino werden Themen wie Wut, Trauma, Sexualität, Familienbande und Politik erforscht.
Es geht um rächende Frauen, blutige Vampire, lüsterne Hexen, furchterregende Mütter, schreckliche Nachkommen und weibliche Frankensteins. Indem es einer roten Blutspur folgt, beleuchtet das Buch eine neue Generation von Regisseurinnen, die den allgemeinen Rahmen erweitert und das emotionale Spektrum des Genres ausgedehnt haben.