Bewertung:

Das Buch „Neunzig Tage“ von Bill Clegg ist ein Erinnerungsbuch, das die Erfahrungen des Autors mit Sucht und Genesung in einer rasanten, fesselnden und aufschlussreichen Erzählung festhält. Die Leser finden, dass es sich um eine unterhaltsame und hoffnungsvolle Auseinandersetzung mit dem Kampf gegen die Sucht handelt, die mit Authentizität und Integrität geschrieben wurde. In einigen Rezensionen werden jedoch Bedenken geäußert, was die potenziellen Auslöser für Genesende und die wahrgenommene Selbstbezogenheit der Autorin angeht.
Vorteile:⬤ Lockere und rasante Lektüre, die den Leser fesselt.
⬤ Bietet wertvolle Einblicke in Sucht und Genesung, so dass es auch für Nicht-Süchtige nachvollziehbar ist.
⬤ Bietet Hoffnung durch die Ehrlichkeit des Autors über seinen Weg und seine Rückfälle.
⬤ Gut geschrieben mit lebendigen Schilderungen des Lebens in New York.
⬤ Viele Leser empfanden das Buch als lebensverändernd und empfahlen es weiter.
⬤ Einige Beschreibungen von Rückfällen können Leser in der Genesung irritieren.
⬤ Kritik an der Selbstverliebtheit des Autors und dem vermeintlichen Mangel an Wachstum.
⬤ Einige Leser empfanden den Übergang von den Memoiren zur Selbsthilfe am Ende als unnötig.
⬤ Einige Rezensenten waren der Meinung, dass das Buch keine denkwürdige oder neue Perspektive auf die Sucht bietet.
(basierend auf 41 Leserbewertungen)
Ninety Days: A Memoir of Recovery
Das Ziel sind neunzig - nur neunzig saubere und nüchterne Tage, um den Griff der Sucht zu lösen, die Bill Clegg alles gekostet hat.
Sechs Wochen nach seiner letzten Entziehungskur kehrt Clegg nach New York zurück und beginnt, jeden Tag zwei oder drei Treffen zu besuchen. In diesen Zufluchtsorten freundet er sich mit wichtigen neuen Verbündeten an, darunter Polly, die täglich mit ihrem eigenen Kreislauf von Genesung und Rückfall zu kämpfen hat, und der scheinbar unerschütterlich nüchterne Asa.
Zunächst ist die Unterstützung nicht ausreichend: Clegg wird rückfällig, als ihm nur noch drei Tage bleiben. Damit beginnt der Kampf um sein Leben von neuem. Wie jeder genesende Süchtige weiß, ist der Tiefpunkt erst der Anfang.