Bewertung:

Das Buch wird für seine gründliche Entlarvung gängiger Neuromythen und seine verständliche Darstellung der Neurowissenschaften in der Bildung hoch gelobt. Die Leser halten es für unverzichtbar für Pädagogen und politische Entscheidungsträger und betonen sein Potenzial, die Lehrmethoden und das Verständnis von Lernprozessen zu verbessern.
Vorteile:⬤ Unverzichtbare Lektüre für Pädagogen und Bildungspolitiker.
⬤ Zugänglich und leicht zu lesen, macht komplexe Themen verständlich.
⬤ Entlarvt gründlich über 70 populäre Neuromythen mit historischem Kontext und aktuellen Forschungsergebnissen.
⬤ Bietet umsetzbare Erkenntnisse zur Verbesserung von Lehr- und Lernergebnissen.
⬤ Fesselnd geschrieben und organisiert, so dass man die wichtigsten Punkte leicht herauslesen kann.
Einige Leser erwähnten keine spezifischen Nachteile, aber es könnten Bedenken hinsichtlich der Tiefe der Berichterstattung über einige Neuromythen oder des Vorwissens des Lesers über Neurowissenschaften bestehen.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Neuromyths: Debunking False Ideas about the Brain
Nicht jede Lehrmethode, die als „gehirngerecht“ angepriesen wird, wird durch Forschungsergebnisse gestützt - und falsche Vorstellungen über das Gehirn können eher schaden als helfen.
In ihrem neuen Buch entwirrt Tracey Tokuhama-Espinosa wissenschaftliche Fakten von pädagogischer Fiktion und entlarvt Dutzende von weit verbreiteten Überzeugungen über das Gehirn, die ihren Weg in die Bildungsliteratur gefunden haben. In zehn zentralen Kapiteln zu Themen, die von der Struktur des Gehirns bis hin zu Unterrichtsumgebungen reichen, geht der Text den Ursprüngen gängiger Neuromythen nach - von der Kategorisierung von Menschen als „rechts-“ oder „linkshirnig“ bis hin zu vorherrschenden Überzeugungen über Multitasking oder die Auswirkungen von Videospielen - und korrigiert die Aufzeichnungen mit dem aktuellsten Stand des Wissens.
Tokuhama-Espinosa bietet keine Patentrezepte, sondern fordert Lehrer, die neugierig auf das Gehirn sind, dazu auf, Lernwissenschaftler zu werden, und liefert das nötige Handwerkszeug, um Forschungsergebnisse auszuwerten und im Unterricht einzusetzen.