Bewertung:

Das Buch „Nichts als die Nacht“ von John Blackburn ist eine fesselnde Mischung aus Krimi, Thriller und Horror, in dem es um ein junges Mädchen namens Mary Valley geht, deren Anwesenheit eine Tragödie heraufzubeschwören scheint. Die Erzählung ist fesselnd, rasant und atmosphärisch, mit Elementen des Übernatürlichen verwoben. Während einige Leser Teile des Buches als unzureichend empfinden, schätzen viele das überraschende und brillante Ende. Der Schreibstil spiegelt das Alter des Buches wider, aber viele finden, dass dies den Charme des Buches ausmacht.
Vorteile:⬤ Außergewöhnliche Mischung von Genres (Thriller, Horror, Mystery)
⬤ rasant und atmosphärisch
⬤ faszinierende Charaktere und einzigartige Schauplätze
⬤ fesselndes und überraschendes Ende
⬤ gut gezeichnete Charaktere
⬤ fesselnde Handlung
⬤ ein Retro-Gefühl, das viele als angenehm empfinden
⬤ erzeugt eine bedrohliche Atmosphäre.
⬤ Einige Teile des Buches können sich glanzlos anfühlen
⬤ der Schreibstil wirkt altmodisch
⬤ bestimmte Details der Handlung werden zu früh in der Einleitung enthüllt, was die Spannung mindert
⬤ gelegentlich unplausible Ereignisse.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Nothing But the Night
Ein wirklich gruseliges Krabbeltier... Empfehlenswert für diejenigen, die ihren Nervenkitzel kühl mögen.' - Evening Standard.
John Blackburn wird seinem Ruf für das Unheimliche und Unheimliche gerecht. - The Guardian.
Ein stilvoller, wahrhaft gruseliger Autor. Blackburns Teufel lauern nicht vage im Hintergrund, sondern scheinen unaufhaltsam zu sein und gehören zu den bösartigsten Darstellungen des Genres. - St. James Guide to Crime and Mystery Writers.
Ein vollendeter Autor. - Spectator.
Drei Direktoren der Van Traylen Fellowship sind auf grausame Weise ums Leben gekommen, und nun verunglückt auch noch ein Bus, der Kinder zum Waisenhaus der Fellowship bringt, wobei der Fahrer ums Leben kommt und die siebenjährige Mary Valley verletzt wird. Im Krankenhaus leidet Mary, die Tochter der dreifachen Mörderin Anna Harb, unter schrecklichen Albträumen, und der Psychiater Peter Haynes hält sie für geisteskrank. Handelt es sich um Schizophrenie, oder gibt es eine andere Erklärung für die seltsamen und lebhaften Bilder, die sie sieht: Erinnerungen an ein früheres Leben, psychische Besessenheit oder ein psychologisches Trauma durch die Versuche ihrer verrückten Mutter, ihr okkulte Kräfte zu verleihen? Als Anna Harb im Krankenhaus einen mörderischen Amoklauf begeht, bei dem sie versucht, Mary zu töten und ausruft, sie sei eine "Seele, die niemals hätte geboren werden dürfen", vertieft sich das Geheimnis. General Charles Kirk vom Auslandsgeheimdienst und sein Freund Marcus Levin, ein angesehener Wissenschaftler, glauben, dass Harb etwas mit den Van-Traylen-Morden zu tun hat und sind entschlossen, den Fall zu lösen. Sie folgen der Verrückten auf eine abgelegene schottische Insel, wo vor dem Hintergrund eines lodernden Lagerfeuers in der Guy-Fawkes-Nacht eine unheimliche und unvorstellbare Wahrheit ans Licht kommt.
John Blackburn (1923-1993) verstand es wie kein anderer, die Genres Mystery, Horror und Science Fiction zu einem fesselnden Thriller zu verschmelzen, und Nichts als die Nacht (1968) ist einer seiner besten und furchterregendsten. Diese neue Ausgabe, die erste seit über vierzig Jahren, enthält eine neue Einleitung von Greg Gbur.