Bewertung:

Das Buch „Broken Boy“ von Blackburn wird für seine spannende Kombination aus Verbrechen, übernatürlichen Elementen und psychologischem Tiefgang gelobt, was es zu einem herausragenden Werk des Autors macht. Kritiker heben die fesselnde Handlung, die gut ausgearbeiteten Charaktere und das lebendige Setting hervor, das die damalige Zeit widerspiegelt. Einige Leser finden, dass das Buch an klassische Thriller erinnert und bewundern die effiziente und kraftvolle Schreibweise. Es gibt jedoch Hinweise auf Schwankungen in den anderen Werken des Autors, wobei einige Titel weniger zufriedenstellend sind.
Vorteile:Fesselnde Handlung mit spannenden Elementen, gut entwickelte Charaktere, psychologische Tiefe, fesselnde Verbindung von Verbrechen und Übernatürlichem, lebendige Darstellung der Epoche, prägnanter Schreibstil, keine unnötigen Füllwörter, starker Schluss.
Nachteile:Die anderen Bücher der Autorin schwanken etwas, einige sind im Vergleich zu diesem Titel ein Hit oder Miss.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Broken Boy
"Unser einziger aktueller Schriftsteller, der einen solchen Schrecken hervorrufen kann, wie es die Gebrüder Grimm taten". - Times Literary Supplement.
"Ein echter Chiller.... Das Buch bewegt sich rasant von Anfang bis Ende, und man sollte Hitchcock zu Rate ziehen. Es würde einen großartigen Film abgeben." - Evening News.
"Er ist sicherlich der beste britische Romanautor auf seinem Gebiet und verdient die größte Anerkennung." - Penguin Encyclopedia of Horror and the Supernatural.
Als eine tote Prostituierte im Fluss gefunden wird, geht die örtliche Polizei davon aus, dass es sich um einen gewöhnlichen Mord handelt. Doch als sich herausstellt, dass es sich bei der Frau um eine berüchtigte ostdeutsche Spionin gehandelt haben könnte, werden General Charles Kirk und seine Assistenten Michael Howard und Penny Wise vom Foreign Intelligence Office zu den Ermittlungen hinzugezogen. Kirk ist verblüfft: Die Beweise zahlreicher untadeliger Zeugen belegen, dass der Mord unmöglich stattgefunden haben kann, und doch liegt eine Leiche im Leichenschauhaus, die beweist, dass er stattgefunden hat. Der einzige Anhaltspunkt ist ein hölzernes Idol in Form eines hässlichen, missgestalteten Jungen, das im Zimmer der toten Frau gefunden wurde. Bald wird Kirk klar, dass es sich hier nicht um einen Spionagefall handelt: Er hat es mit einem jahrhundertealten Übel zu tun, das schon lange von der Erde verschwunden schien. Und wenn Kirk und seine Kollegen der Wahrheit auf die Spur kommen, können sie das Geheimnis lüften, bevor sie die nächsten Opfer werden?
John Blackburn (1923-1993) war der Autor von mehr als dreißig populären Thrillern, in denen er die Genres Mystery, Horror und Science Fiction auf einzigartige und oft brillante Weise miteinander verknüpfte. Obwohl er als der beste britische Horrorautor seiner Zeit gilt, sind seine Werke seit seinem Tod leider vernachlässigt worden. Diese neue Ausgabe von Broken Boy (1959), Blackburns drittem Roman, enthält eine neue Einleitung von Greg Gbur.