Bewertung:

Robert Hughes' Sammlung von Essays über Kunst wird für seine aufschlussreichen Kritiken und seinen fesselnden Schreibstil hoch geschätzt, muss sich aber auch Kritik für seine dichte Prosa und seinen gelegentlichen Elitismus gefallen lassen. Die Leser schätzen Hughes' umfangreiches Wissen und seine Fähigkeit, historische Zusammenhänge mit der zeitgenössischen Kunst zu verknüpfen, doch manche finden seinen Tonfall ein wenig pompös.
Vorteile:Hughes verfügt über ein tiefes Verständnis der Kunstgeschichte und bietet neue Einblicke und eine klare Kritik an verschiedenen Künstlern. Seine Essays sind unterhaltsam, oft humorvoll und regen zum Nachdenken an. Viele Leser finden seine Analysen lohnend, und er wird für seinen einnehmenden Schreibstil gelobt. Das Buch bietet eine wertvolle Perspektive auf die Entwicklung der Kunst und ihre gesellschaftlichen Auswirkungen.
Nachteile:Einige Leser empfanden den Tonfall von Hughes gelegentlich als pompös oder abwertend gegenüber bestimmten Künstlern, was zu Meinungsverschiedenheiten über seine Schlussfolgerungen führte. Die dichte Prosa kann anspruchsvoll sein und macht das Buch für Gelegenheitsleser weniger zugänglich. Außerdem wurde in einigen Rezensionen auf den geringen Textumfang und die schlechte Papierqualität des Buches hingewiesen.
(basierend auf 53 Leserbewertungen)
Nothing If Not Critical
Eine großzügige Auswahl an unverblümten Essays über Kunst und Künstler.
Hughes befasst sich mit dem Leben und den Werken von über 80 Künstlern, von den alten Meistern bis hin zu unseren Zeitgenossen, und untersucht ihre Leistungen (oder deren Fehlen) und wie sie die Kunstgeschichte zum Guten oder Schlechten verändert haben.