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Eine brillante neue Sammlung des mit dem T. S.
Eliot- und dem Forward-Preis ausgezeichneten Dichters. O'Brien zeigt sich auf dem Höhepunkt seiner Kräfte, mit einem Intellekt und einer Phantasie, die so erfreulich rastlos sind wie eh und je, und diese Sammlung wird von dem Vermissten, dem Verpassten, dem Verschwundenen, dem Ungezählten und dem Ungezählten heimgesucht - dem verlorenen Schlaf, den Verbindungen, den Musen, den Büchern und den Geistern und Gärten der Kindheit. Letztendlich wird der Dichter dazu gebracht, über die beunruhigendsten Abwesenheiten nachzudenken: O'Briens Elegien für seine Eltern und Freunde bilden das Herzstück dieses Buches und sind die Quelle seiner durchdringenden Note des Abschieds.
Anderswo, als stünde ein französisches Fenster zu einem englischen Zimmer offen, sind die Inseln, Kanäle, Bahnhöfe und Untergründe seiner Landschaft von einer auffallend gallischen Atmosphäre durchdrungen. Diese neue Note verleiht diesen neueren Gedichten einen neu belebten Sinn für das imaginativ Mögliche.