Bewertung:

Die Benutzerrezensionen loben Simon Stranzas' Sammlung von Weird Fiction und heben seine einzigartige Fähigkeit hervor, zweideutige Enden mit grausamen Situationen zu verbinden. Sein Werk wird mit dem namhafter Autoren verglichen und hat Anerkennung in renommierten Publikationen gefunden. Sie verweisen jedoch auch auf die Herausforderungen, denen sich Kurzgeschichtenautoren in einer kommerziellen Welt stellen müssen.
Vorteile:Stranzas wird für seine Fähigkeit, zweideutige und grausame Geschichten zu schreiben, hoch geschätzt. Er genießt einen ausgezeichneten Ruf in diesem Genre und wird mit einflussreichen Schriftstellern wie Thomas Ligotti verglichen. Seine Geschichten werden für ihre Tiefe, Komplexität und literarische Qualität gefeiert, die sie in eine einzigartige Nische innerhalb der Weird Fiction stellt.
Nachteile:Die Rezension weist auf die Schwierigkeiten hin, mit denen erfahrene Kurzgeschichtenautoren wie Stranzas konfrontiert sind, wenn es darum geht, kommerziellen Erfolg zu finden, und deutet an, dass dies die breitere Anerkennung seiner Arbeit einschränken könnte. Es wird auch angedeutet, dass sein Stil vielleicht nicht alle Leser anspricht, da seine Geschichten eine tiefere Auseinandersetzung erfordern.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Only the Living Are Lost
Der kanadische Schriftsteller Simon Strantzas gilt seit langem als eine der dynamischsten Stimmen der zeitgenössischen Schauerromane. Mit seinem Prosastil, der sowohl Schrecken als auch Erstaunen hervorrufen kann, verleiht er seinen Geschichten eine emotionale Resonanz, die sie von vielen anderen Werken in diesem Bereich abhebt.
In dieser neuen Sammlung präsentiert Strantzas elf lange und kurze Erzählungen, die eine breite Palette von Motiven zeigen, die er verwendet. „Im Falle des Todes“ erzählt von dem, was ein Mann vorfindet, als er das Haus seiner toten Mutter erforscht. „Kreis des Blutes“ ist eine von mehreren Geschichten, die ein hartgesottenes Krimiszenario mit dem Unheimlichen unverwechselbar verbinden. „Antripuu“ erzählt, was vier Wanderer in einem abgelegenen Wald vorfinden. „Clay Pigeons“ ist eine ausgedehnte Novelle, die in Port Said spielt und in ihrer Andeutung von Schrecken inmitten der ausgedörrten Wüste Ägyptens an die Tradition des Film Noir anknüpft.
In seinem gesamten Werk findet Strantzas die Komplexität menschlicher Beziehungen ebenso unheimlich wie die furchterregenden Monster, die er zur Schau stellt. Seine komplexen, grüblerischen Charaktere sind die idealen Adressaten des Bizarren.