
Or, on Being the Other Woman
In or, on being the other woman setzt sich Simone White mit der Dynamik des zeitgenössischen schwarzen feministischen Lebens auseinander. In diesem Gedicht in Buchlänge schreibt White in einer Mischung aus Poesie, Essay, persönlicher Erzählung und kritischer Theorie und bezeugt damit die erzählerische Komplexität des Schreibens und Lebens als schwarze Frau und Künstlerin.
Sie betrachtet das gesellschaftliche Leben der Schwarzen - von Kunst und Mutterschaft bis hin zu Trap-Musik und Liebe - als unsagbar beunruhigend und reflektiert über das Ausmaß, in dem es schwarze Frauen strickt und bestraft. Sie erforscht auch, was sexuelle Freiheit ausmacht und welche Belohnungen und Gefahren sie mit sich bringt.
White meditiert über Trap-Musik und die Art und Weise, wie Künstler wie Future und Meek Mill und die Klangwellen der Drum-Machine Begehren und die schwarze Erfahrung vermitteln. Indem sie den Druck einer gewöhnlichen schwarzen Frau aufzeichnet, lotet White die Grenzen der Sprache aus und zeigt, wie diese Grenzen die Grundlage für neue Ausdrucksformen sein können.