Bewertung:

Das Buch ist ein außergewöhnlicher und fantasievoller apokalyptischer Roman, der eine einzigartige Perspektive auf das Denken und Wissen des 19. Jahrhunderts bietet. Ihm fehlen traditionelle erzählerische Elemente wie die Entwicklung von Charakteren und Handlung, was zu gemischten Kritiken hinsichtlich seiner Lesbarkeit führte. Obwohl er spätere Autoren inspiriert hat und spekulative Ideen über die Zukunft aufzeigt, leidet er unter veralteter Wissenschaft und einer minderwertigen Nachdruckqualität.
Vorteile:⬤ Einzigartige Perspektive auf das Wissen des 19. Jahrhunderts
⬤ fantasievoll und zum Nachdenken anregend
⬤ historisch bedeutsam
⬤ gut geschrieben in Bezug auf Details und Erzählung
⬤ gute Illustrationen.
⬤ Es fehlt an Charakterentwicklung und Handlung
⬤ Der Schreibstil wirkt veraltet und ist eher eine Erzählung/Vorlesung als ein traditioneller Roman
⬤ einige wissenschaftliche Ideen sind ungenau
⬤ minderwertiger Nachdruck mit fehlender Originalformatierung.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Omega: The Last Days of the World
Omega, geschrieben von dem Astronomen Camille Flammarion (1842-1925), ist nicht weniger als eine epische Geschichte unserer Zukunft - eine verblüffende und unvergessliche Vision vom Ende der Welt. Vernünftige wissenschaftliche Spekulationen in Verbindung mit einer gründlichen philosophischen Untersuchung verleihen dieser Geschichte, wie sich die Menschheit in den nächsten Millionen Jahren physisch und kulturell entwickeln wird, Glaubwürdigkeit und Größe.
Das Ende beginnt im fünfundzwanzigsten Jahrhundert, als ein Komet mit der Erde zu kollidieren droht. Die Folgen dieses beängstigenden kosmischen Ereignisses sind weitreichend und setzen eine Reihe physischer, psychischer und sozialer Veränderungen in Gang, die den Planeten und seine Bewohner bis weit in die Zukunft hinein tiefgreifend beeinflussen werden. Die Erdoberfläche wird sich im Laufe der Zeit drastisch verändern.
Kulturen verändern sich radikal, brechen zusammen und verschwinden. Nationen entstehen und vergehen, Arten sterben aus, und der Mensch findet sich am Ende der Welt wieder, allein und auf grundlegende Weise verändert.
Diese melancholische, poetische Science-Fiction-Erzählung ist heute noch genauso fesselnd und beunruhigend wie damals, als sie erstmals geschrieben wurde. Camille Flammarion war ein bekannter französischer Astronom und Schriftsteller, der die Wissenschaft im späten neunzehnten Jahrhundert populär machte.
Robert Silverberg, ein gefeierter Science-Fiction-Autor, wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter mehrere Hugo- und Nebula-Preise.