Bewertung:

Das Buch bietet eine gründliche Untersuchung der ontologischen Argumente für die Existenz Gottes und stellt verschiedene historische, zeitgenössische und ausgefeilte Versionen vor, wobei auch auf wichtige Einwände eingegangen wird. Der Autor kommt zu dem Schluss, dass solche Argumente letztlich nicht überzeugend sind, um den Theismus zu unterstützen.
Vorteile:⬤ Umfassende und detaillierte Studie über ontologische Argumente
⬤ gut gegliedert und klar
⬤ originelle und aufschlussreiche Analyse
⬤ umfangreiche bibliografische Hinweise
⬤ nützlich für fortgeschrittene Studenten und Philosophen
⬤ bietet sowohl einen historischen Kontext als auch einen tiefen Einblick in verschiedene Argumente.
⬤ Herausfordernd für diejenigen, die mit der zeitgenössischen analytischen Philosophie nicht vertraut sind
⬤ kann für allgemeine Leser überwältigend sein
⬤ stellt Argumente nur als letztlich nicht überzeugend dar.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Ontological Arguments
Ontologische Argumente sind eine der Hauptklassen von Argumenten für die Existenz Gottes und waren vom Mittelalter bis in die Gegenwart einflussreich.
Dieser leicht verständliche Band bietet einen umfassenden Überblick und eine Bewertung dieser Argumente. Er beginnt mit einer Reihe von Kapiteln, die ihre Geschichte nachzeichnen - von Anselm und Aquin über Descartes, Leibniz, Kant und Hegel bis hin zu G del, Plantinga, Lewis und Tich.
Es folgen Kapitel zu den wichtigsten Themen, die in der Diskussion um ontologische Argumente aufgetaucht sind: das Verhältnis von Vorstellbarkeit und Möglichkeit, der Vorwurf, ontologische Argumente würden die Frage aufwerfen, und das Wesen der Existenz. Der gesamte Band zeigt deutlich, wie diese Argumente entstanden sind und sich entwickelt haben, wie wir über sie denken sollten und warum sie auch heute noch wichtig sind.