Bewertung:

In den Rezensionen wird Oppys Buch als eine wichtige und umfassende Untersuchung der Argumente für und gegen die Existenz Gottes hervorgehoben. Mehrere Rezensenten schätzen zwar die Tiefe und intellektuelle Strenge des Buches, weisen aber auch auf erhebliche Mängel in Oppys Ansatz und Schlussfolgerungen hin.
Vorteile:Das Buch wird für seine gründliche Analyse und Kritik der wichtigsten philosophischen Argumente im Zusammenhang mit der Existenz Gottes gelobt, was es zu einer ausgezeichneten Quelle für alle macht, die an Apologetik und philosophischen Diskussionen interessiert sind. Oppys Einsichten in die Erkenntnistheorie und die Rationalität gelten als überzeugend, und viele halten das Buch für einen Denkanstoß und ein gutes Nachschlagewerk für die Auseinandersetzung mit atheistischen Perspektiven.
Nachteile:Kritiker merken an, dass Oppys Definition eines „erfolgreichen Arguments“ fehlerhaft und selbstwiderlegend ist. Einige Rezensenten sind der Meinung, dass das Buch von einer Diskussion über die Beweislast und rationale Voraussetzungen profitieren könnte. Andere erwähnen, dass das Buch von Personen, die mit Philosophie nicht vertraut sind, leicht missverstanden werden kann, und weisen darauf hin, dass es den Atheismus gegenüber dem Theismus nicht so stark stärkt, wie der Autor es vielleicht unterstellt.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Arguing about Gods
In diesem Buch untersucht Graham Oppy die Argumente für und gegen die Existenz Gottes.
Er zeigt, dass keines dieser Argumente stark genug ist, um die Meinung vernünftiger Teilnehmer an Debatten über die Frage der Existenz Gottes zu ändern. Seine Schlussfolgerung wird gestützt durch detaillierte Analysen der Argumente sowie durch die Entwicklung einer Theorie über den Zweck von Argumenten und die Kriterien, die bei der Beurteilung, ob Argumente erfolgreich sind oder nicht, herangezogen werden sollten.
Oppy erörtert die Arbeiten einer Vielzahl von Philosophen, darunter Anselm, Aquinas, Descartes, Locke, Leibniz, Kant, Hume und in jüngerer Zeit Plantinga, Dembski, White, Dawkins, Bergman, Gale und Pruss.