Bewertung:

Victim of Circumstance von Freya Barker erzählt die ergreifende Geschichte von Gray und Robin, zwei Menschen, die bei den Anschlägen vom 11. September 2001 Angehörige verloren haben und sich nach persönlichen Tragödien auf eine Reise der Heilung und Liebe begeben. Gray, ein ehemaliger Sträfling, der sich auf das Leben nach dem Gefängnis einstellt, und Robin, eine Frau, die durch den Tod ihres Mannes von ihrer Vergangenheit befreit wird, erleben am 9/11-Memorial eine unerwartete Verbindung, die ihr Leben verändert. In der Erzählung werden Themen wie Erlösung, persönliches Wachstum und die Komplexität der Bewältigung von Schmerz erforscht.
Vorteile:Das Buch wird gelobt für seine wunderschön geschriebenen Charaktere mit Tiefgang, die nachvollziehbaren Themen der Heilung und Erlösung, die einzigartige Perspektive auf den 11. September 2001 und die schöne, langsam verlaufende Romanze. Die Leserinnen und Leser schätzen die authentische Darstellung von reifen Charakteren, die Traumata im wahren Leben erlebt haben, und den Fokus auf Gemeinschaft und persönliches Wachstum. Freya Barkers Schreibstil zeichnet sich durch eine fesselnde Erzählweise aus, die den Leser von Anfang bis Ende fesselt.
Nachteile:Einige Rezensenten erwähnten, dass die Geschichte im Vergleich zu Barkers anderen Werken weniger spannend ist, was den Erwartungen von Lesern, die ein intensives Drama suchen, vielleicht nicht entspricht. Außerdem merkten einige Leser an, dass das Tempo von typischen Liebesromanen abweicht, obwohl sie die Geschichte insgesamt gut fanden.
(basierend auf 105 Leserbewertungen)
Victim of Circumstance
Sie kannten sich nicht, aber die Ereignisse eines einzigen Tages läuteten eine entscheidende Veränderung ein, die ihr Leben für immer verändern sollte. Fast zwei Jahrzehnte lang war Gray Bennet in einer dunklen, feuchten Zelle eingesperrt und ist nicht an die Sonne, die Geräusche und die Gerüche gewöhnt.
Es ist überwältigend. Jedes Jahr kehrt Robin Bishop zurück, und während alle um sie herum feierlich sind, hebt sie ihr Gesicht in die Sonne und feiert ihre Freiheit. Das ist befreiend.
Er sieht sie. Sie sticht aus der trauernden Menge hervor - den Kopf zurückgeworfen, das Gesicht strahlend vor Zufriedenheit - wie ein Leuchtfeuer, das ihm den Weg ins Licht weist.