Bewertung:

In „Stille Luft“, dem letzten Buch der „Portland, ME“-Reihe von Freya Barker, enthüllen die ineinandergreifenden Geschichten von Pam und Dino tiefe emotionale Bögen von Liebe, Verlust und Heilung. Pam, die während der gesamten Serie eine unterstützende Figur ist, stellt sich ihren verborgenen Kämpfen, während Dino mit den Herausforderungen der Alleinerziehenden inmitten seines zerfallenden Familienlebens zu kämpfen hat. Ihre Beziehung entwickelt sich von einer Hassliebe zu einer ergreifenden Verbindung, während sie sich gegenseitig unterstützen.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser schätzen Barkers reichhaltige Erzählweise, die glaubwürdigen Charaktere und die emotionale Tiefe der Erzählung. Die reife Darstellung der Charaktere, die sich mit Problemen aus dem wirklichen Leben auseinandersetzen, kommt gut an. Die Chemie zwischen Pam und Dino ist lobenswert, und in vielen Rezensionen wird die Fähigkeit der Autorin gelobt, durch ihren fesselnden Schreibstil starke Emotionen und Verbindungen hervorzurufen. Die Serie wird für ihre starken weiblichen Charaktere und ihre Vielfalt gelobt.
Nachteile:Einige Leser hatten das Gefühl, dass die Geschichte von Pam und Dino im Vergleich zu den vorherigen Bänden weniger intensiv war. In einigen Rezensionen wird ein Problem mit der Leistung der Sprecherin des Hörbuchs erwähnt. Darüber hinaus gibt es Kritik an einer Aussage im Buch über das Nicht-Sehen von Farbe, die einige als nicht hilfreich für die Anerkennung der Identität der Charaktere empfanden.
(basierend auf 60 Leserbewertungen)
Still Air
Die Entbehrung verfolgte sie.
Das Bedauern beunruhigte sie.
Die Stille ließ sie losgelöst sein.
Ein Leben im Dienste anderer ist sowohl eine Buße als auch ein Segen. Sie lindert ihre persönliche Hölle, indem sie die Opfer aus der ihren holt, ihnen auf ihrem Weg zum Überleben hilft, ohne jemals ihre eigene zu finden.
Als ein lähmender Schlag schließlich ihre letzte Hoffnung zunichte macht, ist die Versuchung groß, aufzugeben. Dennoch kann sie es nicht über sich bringen, denen den Rücken zuzukehren, die sie brauchen: den Unschuldigen, deren Rettung ihr ständiges Ziel ist.
Er war blind, aber jetzt sieht er, wie ihm seine Familie durch die Lappen gegangen ist. Die Realität trifft ihn hart, als sein Sohn zu einem Fremden wird und immer tiefer in die Illegalität abrutscht. Aus Sorge wendet er sich an die einzige Person, von der er befürchtet, dass sie sein eigenes Versagen nur allzu deutlich sehen wird. Eine Frau, von der er sich zu seinem eigenen Schutz ferngehalten hat.
Was wie ein unvereinbares Paar aussah, entpuppt sich als das unnachgiebige Band, das sie alle heilen kann.