Bewertung:

Das Buch erforscht die Verwandlung eines engagierten jungen Berliner Detektivs in einen Kriegsverbrecher während des Zweiten Weltkriegs und verwebt dabei historische Fakten mit fiktiven Erzählungen. Während einige Leser das Buch fesselnd und zum Nachdenken anregend finden, kritisieren andere das Tempo und den Mangel an Überraschungen in der Handlung.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und gut recherchiert
⬤ fesselnde Prämisse, die moralische Dilemmata erforscht
⬤ fesselnde Erzählung
⬤ schildert effektiv die Verwandlung des Protagonisten
⬤ bietet nachdenklich stimmende Einblicke in menschliches Verhalten während des Krieges
⬤ gelobt für seine detaillierte Charakterentwicklung.
⬤ Langwieriger Plot mit Teilen, die sich übermäßig lang anfühlen
⬤ einige Leser waren der Meinung, dass der erste Teil gekürzt werden sollte
⬤ fehlende Überraschungen in der Handlung
⬤ düstere Themen mögen nicht alle ansprechen
⬤ der zweite Teil des Buches kann angeblich die anfänglichen Details nicht beibehalten.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Wie lange können die guten Absichten eines Mannes inmitten des Bösen Bestand haben? Februar 1941, Berlin: Ein Mörder ist auf einer Mordserie. Die Mordkommission befindet sich mitten in der größten Fahndung, die die Stadt je gesehen hat.
Georg Heuser ist der idealistische, brillante junge Kriminalbeamte, der den Fall lösen soll. Juli 1959, Westdeutschland: Die Anwälte Max Kraus und Paula Siebert untersuchen Kriegsverbrechen unvorstellbaren Ausmaßes, die in der Nähe der russischen Front, dem Reich, das die Nazis Ostland nannten, begangen wurden.
Der Beschuldigte heißt Georg Heuser. Paula und Max, die von seiner Schuld überzeugt sind, haben nur noch eine Frage: Was ist geschehen, dass dieser gute Mann zu einem Monster geworden ist?