Bewertung:

In den Rezensionen zu „Otto von der Silbernen Hand“ von Howard Pyle findet sich eine Mischung aus Bewunderung für die Erzählung und Enttäuschung über bestimmte Ausgaben. Viele Leser schätzen die moralischen und erlösenden Themen, den fesselnden Schreibstil und den Schauplatz im Mittelalter. Kritisiert werden jedoch Tippfehler, das Fehlen von Illustrationen in einigen Ausgaben und Bedenken hinsichtlich der Altersangemessenheit aufgrund der gewalttätigen Themen des Buches.
Vorteile:Gut geschriebene Geschichte, fesselnde Kampfszenen, moralische Lektionen, geeignet für Leser der Mittelstufe, zeitlose Relevanz der Themen, beliebt bei Kindern und Erwachsenen, gut für den Unterricht über das Mittelalter.
Nachteile:Tippfehler, einige Ausgaben ohne Illustrationen, Bedenken, dass Gewaltthemen für junge Kinder ungeeignet sind, die Erzählung wird im Vergleich zu anderen Klassikern als einfacher oder weniger abenteuerlich empfunden, teilweise langsameres Tempo.
(basierend auf 36 Leserbewertungen)
Otto of the Silver Hand (Esprios Classics)
Otto von der Silbernen Hand ist ein Kinderroman über das Mittelalter, geschrieben und illustriert von Howard Pyle. Der Roman war einer der ersten für junge Leser, der über die ritterlichen Ideale der damaligen Zeit hinausging und zeigte, wie grausam die damalige Zeit wirklich sein konnte.
Der Roman spielt im Deutschland des 13. Jahrhunderts, zum Teil während des Großen Interregnums und zum Teil während der Herrschaft Rudolfs von Habsburg.
Im Mittelpunkt des Buches steht das Leben von Otto, dem Sohn des deutschen Kriegsherrn Baron Conrad. Ottos Mutter, die Baronin Mathilde, stirbt bei vorzeitigen Wehen, die durch den Anblick der Kampfwunden des Barons ausgelöst wurden, woraufhin Conrad seinen neugeborenen Sohn in ein nahe gelegenes Kloster bringt, um ihn dort aufzuziehen.