Bewertung:

Packing for Mars von Mary Roach ist eine humorvolle und informative Erkundung der Herausforderungen und Absurditäten der menschlichen Raumfahrt. Roach geht auf die Details des Astronautenlebens ein, wobei sie sich auf Körperfunktionen, psychologische Aspekte und praktische Herausforderungen des Lebens im Weltraum konzentriert und durch ihren einzigartigen Schreibstil sowohl Unterhaltung als auch Bildung bietet.
Vorteile:Das Buch wird weithin für seinen Humor und seinen fesselnden Schreibstil gelobt, der komplexe wissenschaftliche Themen verständlich macht. Die Leser schätzen Roachs gründliche Recherchen, persönliche Anekdoten und die Verwendung von unterhaltsamen Fußnoten. Es bietet Einblicke in die Realitäten der Raumfahrt, die oft übersehen werden, wie Hygiene und Isolation. Viele empfanden es als unterhaltsame und lehrreiche Lektüre, die sowohl Gelegenheitsleser als auch Raumfahrtenthusiasten anspricht.
Nachteile:Einige Leser fanden die Konzentration auf Körperfunktionen und skatologischen Humor übertrieben und abstoßend. Einige kritisierten die mangelnde Tiefe bei der Erforschung der technischen Aspekte der Raumfahrt und waren der Meinung, dem Buch fehle eine klare Struktur, da es eher einer Sammlung von Essays als einer zusammenhängenden Erzählung gleiche. Es gibt auch Rückmeldungen, die darauf hinweisen, dass der Humor nicht alle Zielgruppen anspricht, da er von einigen als kindisch oder störend empfunden wird.
(basierend auf 343 Leserbewertungen)
Packing for Mars - The Curious Science of Life in Space
Der Bestsellerautor von Stiff und Bonk erkundet das unwiderstehlich seltsame Universum der Raumfahrt und des Lebens ohne Schwerkraft.
Der Weltraum ist eine Welt ohne die Dinge, die wir zum Leben und Gedeihen brauchen: Luft, Schwerkraft, heiße Duschen, frische Produkte, Privatsphäre, Bier. Die Erforschung des Weltraums ist in gewisser Weise eine Erkundung dessen, was es bedeutet, ein Mensch zu sein. Wie viel kann ein Mensch aufgeben? Wie viel Verrücktheit kann er ertragen? Was passiert mit einem, wenn man ein Jahr lang nicht gehen, keinen Sex haben oder an Blumen riechen kann? Was passiert, wenn man während eines Weltraumspaziergangs in seinen Helm kotzt? Ist es möglich, dass der menschliche Körper eine Rettungsaktion bei 17.000 Meilen pro Stunde überlebt?
Um diese Fragen zu beantworten, haben die Raumfahrtagenturen alle möglichen rätselhaften und verblüffend bizarren Weltraumsimulationen entwickelt. Wie Mary Roach herausfindet, ist es möglich, eine Vorschau auf den Weltraum zu bekommen, ohne die Erde jemals zu verlassen. Von der Trainingstoilette des Spaceshuttles bis hin zu einem Crashtest der neuen NASA-Raumkapsel (mit einer Leiche als Astronautenersatz) nimmt uns Roach mit auf eine unheimlich unterhaltsame Reise in die Wissenschaft des Lebens im Weltraum und des Weltraums auf der Erde.