Bewertung:

Das Buch untersucht das Leben und die Karriere von zwei prominenten Generälen des Zweiten Weltkriegs, Patton und Rommel, und beleuchtet ihre einzigartigen Persönlichkeiten, Führungsstile und gegensätzlichen Militärphilosophien. Das Buch bietet zwar einen spannenden Überblick für Gelegenheitsleser, leidet jedoch unter mehreren Mängeln, wie z. B. einem schlechten Lektorat, fehlenden Karten und unzureichenden Quellenangaben.
Vorteile:⬤ Fesselndes Thema über zwei wichtige Generäle des Zweiten Weltkriegs
⬤ geeignet für Leser, die einen prägnanten Überblick über ihre Karrieren suchen
⬤ bietet aufschlussreiche Charaktervergleiche
⬤ tiefes Wissen über die Geschichte des Zweiten Weltkriegs
⬤ zugänglich für diejenigen, die mit detaillierter Militärgeschichte nicht vertraut sind.
⬤ Fehlende Karten und Bibliographie, was den wissenschaftlichen Wert einschränkt
⬤ Geplagt von schlechter Grammatik, Rechtschreibfehlern und redaktionellen Problemen
⬤ Bietet möglicherweise keine neuen Erkenntnisse für diejenigen, die bereits mit den Biographien der Generäle vertraut sind
⬤ Kann für ernsthafte Historiker zu vereinfachend sein.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
Patton and Rommel: Men of War in the Twentieth Century
General George S. Patton. Seine Zunge war so scharf wie der Kavalleriesäbel, den er einst schwang, und seine Wut so explosiv wie die Granaten, die er von seinen Panzerdivisionen abfeuern ließ. Trotz seines profanen, posierenden Auftretens und seiner schieren Begeisterung für Konflikte, die sowohl seinen Kollegen als auch der Öffentlichkeit Unbehagen bereitete, nötigte Patton allein schon durch seine Anwesenheit Respekt ab. Hätten ihm seine Vorgesetzten freie Hand gelassen, hätte die US-Armee bereits im November 1944 den Sieg in Berlin erringen können.
General Erwin Rommel. Sein Auftreten auf dem Schlachtfeld war autoritär, sein Mut in den Schützengräben des Ersten Weltkriegs bewiesen, als er mit der Blauen Max ausgezeichnet wurde. Er war ein Frontsoldat, der von den Türmen seiner Panzer aus mit gutem Beispiel vorangeht. Rommel, der zum Kommandanten von Adolf Hitlers persönlichem Sicherheitsdienst ernannt wurde, hatte nichts als Verachtung für die Gräueltaten des Reiches übrig. Seine Rolle beim Attentat auf den Führer führte zu dessen Sturz.
Abgesehen von einer kurzen Konfrontation in Nordafrika sind sich diese beiden legendären Titanen nie im Kampf begegnet. Patton und Rommel ist die erste einbändige Studie, die sich mit dem parallelen Leben zweier Generäle befasst, die sich nicht nur die Loyalität und Bewunderung ihrer eigenen Männer verdienten, sondern auch den Respekt ihrer Feinde und die Feindschaft der Führer, denen sie zu gehorchen schworen. Von den Ursprüngen ihrer militärischen Fähigkeiten, die auf den Schlachtfeldern des Ersten Weltkriegs geschmiedet wurden, über ihren Aufstieg in den Rängen bis hin zu ihren unvermeidlichen Auseinandersetzungen mit der politischen Obrigkeit präsentiert der Militärhistoriker Dennis Showalter ein fesselndes Porträt zweier Männer, deren Kampfstrategien das Gesicht der Kriegsführung veränderten und die nach wie vor an Militärakademien rund um den Globus studiert werden.