Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Genealogy of Robeson“ ergeben ein gemischtes Bild. Einige Leser schätzen die historischen Einblicke, während andere die Qualität des Textes und der Bearbeitung kritisieren.
Vorteile:Das Buch bietet wertvolle historische Einblicke in die väterliche Genealogie von Paul Robeson, einschließlich gesammelter Karten und persönlicher Berichte, und ist damit für diejenigen interessant, die sich für Genealogie oder Geschichte interessieren.
Nachteile:Kritiker beschreiben den Text als schlecht ausgeführt und unredigiert und vergleichen ihn mit unorganisierten Wikipedia-Einträgen. Sie sind der Meinung, dass die Recherchen des Autors zwar bemerkenswert sind, aber vieles davon irrelevant und redundant dargestellt wird, was dem Gesamterlebnis abträglich ist.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Der große Sänger Paul Robeson wurde am 9. April 1898 in Princeton, New Jersey, USA, geboren.
Sein Vater William war ein presbyterianischer Geistlicher und ehemaliger Sklave; seine Mutter Maria stammte ebenfalls von Sklaven ab. Für Robeson als Afroamerikaner war der "amerikanische Traum" ein Albtraum. Am Rutgers College wurde er auf dem Football-Feld gezielt angegriffen; seine Konzerte wurden vom Ku-Klux-Klan gestört; die Regierung verfolgte ihn wegen seiner kommunistischen Sympathien.
Und doch ist es schwierig, sich einen Menschen in der Geschichte vorzustellen, der ein größeres Multitalent war. In Rutgers wurde er in die allerhöchsten akademischen Gesellschaften aufgenommen; später spielte er Football in der neu gegründeten NFL; er lernte mehr als 40 Sprachen kennen und spielte Klavier. Er spielte "Othello" am Royal Shakespeare Theatre in Stratford-upon-Avon und "Joe" in dem Film Show Boat.
Doch es war seine Stimme, der wohl schönste Bassbariton, den je ein Mensch besessen hat, und die Botschaft seiner Lieder und Reden, die um die ganze Welt hallte. Es war eine Botschaft der Hoffnung für die Armen und Unterprivilegierten überall, unabhängig von ihrer Hautfarbe oder ihrem Glauben. Auch sie könnten die "Mauern von Jericho" einreißen, Zugang zum "Gelobten Land" erhalten und schließlich auf einem "süßen Wagen" in den Himmel getragen werden!
Für mich als Autorin bestand die Herausforderung darin, herauszufinden, ob ich mit Nachkommen von Paul und Nachkommen seines Sklavenhalters in Kontakt treten konnte, die vielleicht einzigartige Informationen über die Familie Robeson haben, und herauszufinden, wo genau sein Vater William und seine Mutter Maria versklavt worden waren. Die Suche war sehr erfolgreich und hat meine kühnsten Träume übertroffen, wie der Leser feststellen wird!