
Rethinking Peripheral Modernisms
In dieser Aufsatzsammlung werden die Beiträge modernistischer Bewegungen aus Regionen, die gemeinhin als peripher oder semi-peripher gelten, zu einer globalen Ästhetik der Moderne neu bewertet.
Der Schwerpunkt liegt dabei auf den europäischen Semiperipherien. In einer Kombination aus theoretischen Kapiteln und individuellen Fallstudien werden die kulturellen und ästhetischen Komplexitäten der sogenannten peripheren Modernismen untersucht.
Als Beitrag zur Forschung über die "transnationale Wende" in den New Modernist Studies geht der Band einen Schritt weiter, indem er eine größere geopolitische Ausdehnung als die (ehemals) kolonisierten Regionen im globalen Kapitalismus untersucht. Er beleuchtet die lokalen und translokalen Besonderheiten modernistischer Bewegungen aus Regionen wie Ost- und Mitteleuropa und dem Mittelmeerraum, um neue Einblicke in das Konzept der globalen Moderne zu bieten.