Bewertung:

Das Buch ist ein persönlicher und fesselnder Bericht aus erster Hand über das Leben an Bord des Patrouillenboots PC-477 während des Zweiten Weltkriegs, in dem die Erfahrungen der Besatzung im breiteren Kontext der Seekriegsführung beleuchtet werden. Das Buch bietet zwar wertvolle Einblicke in das tägliche Leben und die Herausforderungen, mit denen Seeleute auf kleinen Schiffen konfrontiert waren, aber einige Leser waren der Meinung, dass es die Intensität der großen Schlachten vermissen lässt.
Vorteile:Schneller Versand, fesselnde persönliche Memoiren, gut geschrieben mit detaillierten Anekdoten, gibt Einblick in das tägliche Leben an Bord eines kleinen Marineschiffs während des Zweiten Weltkriegs, humorvolle und ernste Berichte der Besatzung, schafft eine persönliche Verbindung für Leser mit familiären Bindungen zur Marine.
Nachteile:Es fehlt an bedeutenden Kampfhandlungen, der Schwerpunkt liegt eher auf dem Schiff und der Besatzung als auf großen Schlachten, die Erzählung ist etwas unzusammenhängend, möglicherweise erfüllt sie nicht die Erwartungen derjenigen, die eine intensivere Kriegserzählung suchen.
(basierend auf 93 Leserbewertungen)
Peter Charlie: The Cruise of the PC 477
Im Jahr 1942 war Art Bell ein dreiundzwanzigjähriger Fähnrich in der US-Marine, der an Bord des PC 477 Dienst tat. Die PC waren 173 Fuß lange U-Boot-Jäger mit Stahlrumpf.
Onkel Sam hatte im Zweiten Weltkrieg Tausende von Seeleuten auf Hunderten von PC im Konvoi- und Patrouillendienst. Sie wurden in den verzweifelten frühen Tagen des Zweiten Weltkriegs eingeführt, als die Gewässer vor der amerikanischen Atlantikküste ein Friedhof torpedierter Schiffe waren. Sie erfüllten wichtige, gefährliche und manchmal spektakuläre Missionen, doch die PCs waren außerhalb des Dienstes kaum bekannt.
Hier ist die Geschichte des Kriegsdienstes eines dieser Schiffe.
Von Pearl Harbor bis Guadalcanal, von Australien bis zu den Salomonen - die PC 477 war im gesamten Südpazifik im Einsatz. Art Bell, der schließlich das Kommando über die 477 übernahm, sammelte zahlreiche Berichte seiner Schiffskameraden aus erster Hand und gibt uns einen detaillierten, fesselnden und oft humorvollen Bericht über das Leben an Bord eines Marineschiffes während des Krieges.
Es ist ein Leckerbissen für Liebhaber des Zweiten Weltkriegs und ein unverzichtbares Nachschlagewerk für Historiker, die sich mit dieser Zeit beschäftigen. Die Marine gab den PCs nicht einmal einen Namen. Aber die Besatzung des PC 477 tat es.
Sie nannten sie "Peter Charlie" Art Bell (1919 - 1988) war ein angesehener Anwalt in Los Angeles. Er spielte mit Jackie Robinson Baseball an der UCLA, nahm am Zweiten Weltkrieg teil und machte 1951 seinen Abschluss an der USC Law School. Sein Sohn, James Scott Bell, half beim Schreiben und Redigieren des Buches.