Bewertung:

In den Rezensionen zu „Phantastes“ von George MacDonald wird dessen tiefgreifende Wirkung auf die Leser hervorgehoben, insbesondere auf diejenigen, die sich für Fantasyliteratur und deren Einfluss auf Autoren wie C.S. Lewis und J.R.R. Tolkien interessieren. Viele Leser schätzen die tiefgründigen moralischen Themen und die poetische Sprache des Buches, das als eine Reise voller Schönheit und Erkundung spiritueller Ideen dargestellt wird. Einige sind jedoch enttäuscht darüber, dass es in einigen Ausgaben keine Illustrationen gibt, und erwähnen, dass die Handlung manchmal mäandernd und unklar erscheint.
Vorteile:⬤ Reich an moralischen und spirituellen Themen, die bei den Lesern Anklang finden.
⬤ Schöne und poetische Sprache, die tiefe Gefühle hervorruft.
⬤ Bedeutende Einflüsse auf die moderne Fantasy-Literatur und namhafte Autoren wie C.S. Lewis.
⬤ Verschiedene Ausgaben erhältlich, einige mit wunderschönen Illustrationen, die das Leseerlebnis bereichern.
⬤ Regt zum wiederholten Lesen an, um neue Erkenntnisse zu gewinnen.
⬤ In einigen Ausgaben fehlen Illustrationen, was bei denjenigen, die sie erwarten, zu Enttäuschungen führt.
⬤ Die Handlung kann sich zusammenhanglos und mäandernd anfühlen, was vielleicht nicht alle Leser zufrieden stellt.
⬤ Manche Leser finden die Geschichte nebulös und schwierig zu interpretieren, was darauf hindeutet, dass es mehr um die Reise als um eine kohärente Erzählung geht.
(basierend auf 28 Leserbewertungen)
Phantastes, A Faerie Romance by George Macdonald, Fiction, Classics, Action & Adventure
Der Erzähler von Phantastes wird einundzwanzig.
Zu seinem Erbe gehört der Schreibtisch seines Vaters mit einem versteckten Fach, das eine Fee enthält, die ihm sagt, dass er den Weg ins Feenland finden soll. Der Weg beginnt in seinem Zimmer, und er trifft ein Mädchen, das ihm sagt: „Vertraue der Eiche.
Vertraue der Eiche, der Ulme und der großen Buche. Nimm dich vor der Birke in Acht, denn sie ist zwar ehrlich, aber zu jung, um nicht wankelmütig zu sein. Aber meide die Esche und die Erle, denn die Esche ist ein Unhold - du wirst sie an ihren dicken Fingern erkennen, und die Erle wird dich mit ihrem Gespinst von Haaren ersticken, wenn du sie nachts in deine Nähe lässt.
"Das ist ein weiser Rat. Im Mittelpunkt der Geschichte steht die Figur des Anodos (griechisch „weglos“ oder „Aufstieg“), die von der deutschen Romantik, insbesondere von Novalis, inspiriert ist.