Bewertung:

Das Buch ist eine fesselnde Sammlung von Tagebüchern, die die Erfahrungen von Pionierinnen auf ihrer Reise nach Westen schildern und ihre Herausforderungen und Triumphe auf dem Weg dorthin aufzeigen. In den Rezensionen werden die emotionale Tiefe und die historische Genauigkeit dieser Berichte gewürdigt, aber auch einige logistische Probleme beim Kauf bemängelt.
Vorteile:⬤ Fesselnde und emotionale Erzählungen, die eine Reihe von Gefühlen hervorrufen.
⬤ Reichhaltige historische Details und Berichte über die Erfahrungen von Frauen an der Grenze.
⬤ Aufschlussreiche Zusatzinformationen über die Autoren der Tagebücher.
⬤ Gut recherchierte Inhalte, die das Leseerlebnis bereichern.
⬤ Geschichten von Ausdauer und Mut, die inspirierend sind.
⬤ Einige Tagebücher enden abrupt, ohne die Reise der Autoren vollständig abzuschließen.
⬤ Ein Rezensent hatte ein Problem mit dem Kauf, weil er das falsche Buch erhielt und auf eine Rückerstattung wartet.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Covered Wagon Women, Volume 9: Diaries and Letters from the Western Trails, 1864-1868
In ihrer Einfachheit liegt ihre Ergreifung.
Am 7. August 1865 notierte Mary Louisa Black in ihrem Tagebuch, dass sie „an einem schönen Bach in einem Gebirgstal rasten“.
Einen Tag später stellte sie fest, dass einer der Männer der Überlandexpedition „gestern einen Säugling hier begraben hat - er war noch nicht geboren“. Man kann sich nur vorstellen, wie aufgewühlt sie war, denn drei Monate zuvor hatte sie ihre eigene Tochter begraben, gerade als sie und ihr Mann nach Oregon aufbrachen. Während jede Tagebuchschreiberin und jeder Briefschreiber ihre persönlichen Freuden und Sorgen hatte, zeigen diese unschätzbaren Berichte insgesamt die Leidenschaft und den Mut dieser Pionierfrauen des 19.
Jahrhunderts, die ihre Familien in den Westen führten und ihnen folgten, um den Traum von einer besseren wirtschaftlichen oder sozialen Situation zu verwirklichen. Man kann nur bewundern, wie sie unter Bedingungen durchhielten, die viele in den Osten zurückschickten.