Bewertung:

Das Buch bietet eine gründliche Untersuchung der Auswirkungen der englischen öffentlichen Schulen auf die soziale Mobilität und die Klassenspaltung in Großbritannien. Der Autor, Robert Verkaik, führt umfangreiche Recherchen durch und legt ein überzeugendes Argument gegen das öffentliche Schulsystem vor, indem er dessen Beitrag zur Verfestigung von Privilegien und zur Dominanz in wichtigen Berufen hervorhebt. Das Buch hat jedoch gemischte Kritik in Bezug auf die Tiefe des Interesses, die Lesbarkeit und die mögliche Voreingenommenheit erhalten.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert und präsentiert erschütternde Statistiken, die die negativen Auswirkungen der öffentlichen Schulen auf die soziale Mobilität in Großbritannien verdeutlichen. In vielen Rezensionen wird das Buch für seine klaren Argumente, die informativen Einblicke und die Aufdeckung eines Systems gelobt, das die Ungleichheit aufrechterhält. Es wird als unverzichtbare Lektüre für das Verständnis der bildungspolitischen und sozialen Landschaft Großbritanniens angesehen.
Nachteile:Einige Leser waren der Ansicht, dass das Buch zu viele überflüssige Fakten enthält, die das Engagement beeinträchtigen und zu einem Verlust des Interesses führen. Kritiker wiesen auch auf Verzerrungen im Text hin und bezweifelten, dass das Buch für diejenigen attraktiv ist, die mit dem britischen Klassensystem nicht vertraut sind. Es wird auch erwähnt, dass das Buch eher ideologisch als aufschlussreich sei, und es wird bezweifelt, dass es das Potenzial hat, die Meinung der Leser zu ändern.
(basierend auf 50 Leserbewertungen)
Posh Boys: How English Public Schools Ruin Britain
Das jüngste in einer Reihe von eindringlichen Büchern über die Spaltungen im modernen Großbritannien, das in vielen Bücherregalen neben Reni Eddo-Lodges Why I'm No Longer Talking to White People About Race und Owen Jones' Chavs seinen Platz finden wird.
-Andrew Marr, Sunday Times
In seiner faszinierenden, wütenden Polemik berührt Verkaik einen der seltsamsten Aspekte der Eliteschulen und der Beherrschung des öffentlichen Lebens durch ihre Produkte seit zweieinhalb Jahrhunderten: die Duldung durch alle anderen.
- Observer
Im heutigen Großbritannien werden Regierung, Justiz und Militär von einer Elite geführt, die eine Privatschule besucht hat. Unter ihrer Aufsicht hat sich unsere Gesellschaft zunehmend gespalten, und die Kluft zwischen Arm und Reich ist heute größer als je zuvor. Ist dies das Land, in dem wir leben wollen?
Wenn uns die Ungleichheit am Herzen liegt, müssen wir über die öffentlichen Schulen sprechen.
Robert Verkaik erhebt schwere Vorwürfe gegen das System, das ursprünglich dazu gedacht war, die unterprivilegiertesten Briten auszubilden, und zeigt auf, wie wir durch eine sinnvolle Reform die Gesellschaft endlich für alle gerechter machen können.