Bewertung:

Das Buch regt zum Nachdenken an und beleuchtet die Probleme, die durch die Ungleichheit des Reichtums und den Einfluss der Milliardäre auf die Gesellschaft entstehen. Es ist zwar informativ und fesselnd, wurde aber wegen seines politischen Tons und der eingeschränkten Diskussion bestimmter Themen, wie z. B. der Einwanderung, kritisiert.
Vorteile:Das Buch ist sehr informativ, gut geschrieben und fesselnd. Es bietet augenöffnende Einblicke in die Ungleichheit des Reichtums und die Herausforderungen, denen sich viele stellen müssen, um finanzielle Stabilität zu erreichen.
Nachteile:Einige Leser finden das Buch deprimierend und übermäßig politisch, insbesondere im letzten Kapitel. Außerdem wird das Thema Einwanderung, das nach Ansicht einiger Leser ein entscheidender Faktor bei der Diskussion über die Reform des Sozialsystems ist, nicht angemessen behandelt.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Why You Won't Get Rich: How Capitalism Broke Its Contract with Hard Work
Der Kapitalismus ist ein zu stumpfes Instrument, um Großbritanniens Epidemie der Ungleichheit zu bekämpfen - von ganz unten bis ganz oben.
Steigende Mieten, ungerechte Besteuerung und eine wachsende Gig-Economy haben zu einer noch nie dagewesenen wirtschaftlichen Schande geführt: Amazon-Lagerarbeiter, die in Zelten leben, Krankenschwestern, die sich an Lebensmittelbanken wenden, Londoner Feuerwehrleute, die Hunderte von Kilometern zur Arbeit pendeln.
Selbst diejenigen, die weiter oben auf der Karriereleiter stehen, verlieren den Halt an dem Leben, das ihnen versprochen wurde. Anwälte verdienen weniger als den Mindestlohn, und Ärzte beginnen ihr Studium mit 100.000 Dollar Schulden bei Gehältern, die unter dem nationalen Durchschnitt liegen. Wir alle sind mit einem neuen wirtschaftlichen Phänomen konfrontiert - der Armut trotz Erwerbstätigkeit. Gleichzeitig muss sich eine Generation junger Berufstätiger damit abfinden, dass sie niemals in der Lage sein wird, auch nur das billigste Haus in ihrer Gegend zu besitzen.
Der einzige Weg, den Schaden rückgängig zu machen, besteht darin, allen eine finanzielle Beteiligung an der Gesellschaft zu ermöglichen.