Bewertung:

Die Rezensionen spiegeln eine große Wertschätzung für David Roses „Posthume Geschichten“ wider und heben die einfallsreiche Erzählweise, die reichhaltige Sprache und die Tiefe der Charaktererforschung der Sammlung hervor. Allerdings gibt es auch Kritik an der Erzählstruktur, da einige Geschichten unvollständig oder zweideutig erscheinen.
Vorteile:⬤ Reichhaltige, sichere Prosa mit einer einzigartigen Mischung aus Stil und Inhalt.
⬤ Einfallsreiche und experimentelle Erzählstrukturen, die traditionelle Kurzgeschichtenformate herausfordern.
⬤ Fesselnde Charaktere, die oft ein komplexes Innenleben und Obsessionen durchleben.
⬤ Humorvolle Momente, die in die Erzählungen eingewoben sind.
⬤ Die Sammlung stellt den Glauben an die Kurzgeschichte als literarische Form wieder her.
⬤ Einige Geschichten scheinen unvollständig zu sein und hinterlassen beim Leser ein Gefühl der Unklarheit oder Verwirrung.
⬤ Fehlen einer voll funktionsfähigen Inhaltsseite auf Kindle.
⬤ Aufgrund der abstrakten Natur der Geschichten ist es schwierig, sie einem breiteren Publikum zu empfehlen.
⬤ Die Rezensenten sind enttäuscht, dass das Buch den Eindruck erweckt, nur Anfänge zu präsentieren, anstatt vollständig entwickelte Erzählungen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Posthumous Stories
David Rose, der Autor von "Vault", ist vor allem als Autor von Kurzgeschichten bekannt.
In dieser lang erwarteten Sammlung, die in den letzten fünfundzwanzig Jahren geschrieben wurde, erkundet Rose eine außergewöhnliche Bandbreite von Leben: von einem Straßenteam, das Bodenschwellen installiert, über einen geschiedenen Mann, der auf der Straße lebt, und einen kinderlosen Kinderanimateur bis hin zum Sohn eines berühmten Künstlers, dem Widmungsträger eines Violinkonzerts und einem Ehrenmitglied der Beatles.