
Postcolonial Migrants and Identity Politics: Europe, Russia, Japan and the United States in Comparison
Diese Souveränitätsübertragungen führten zu umfangreichen, unvorhergesehenen Bewegungen von Bürgern und Untertanen in ihre ehemaligen Länder.
Das Phänomen der postkolonialen Migration betraf nicht nur europäische Länder, sondern auch die Vereinigten Staaten, Japan und das postsowjetische Russland. Die politischen und gesellschaftlichen Reaktionen auf die unerwarteten und oft unwillkommenen Migranten waren von großer Bedeutung für die Identitätspolitik der postkolonialen Migranten und deren Einfluss auf die großstädtischen Debatten über Staatsbürgerschaft, nationale Identität und Kolonialgeschichte.
Die Autoren erforschen den historischen Hintergrund und die aktuelle Bedeutung dieser Migrationen und erörtern die ethnische und klassenmäßige Zusammensetzung sowie die Integrationsmuster der Migrantenbevölkerung.