Bewertung:

Natalie Diaz' „Postcolonial Love Poem“ ist eine gefeierte Gedichtsammlung, die sich mit Themen wie Identität, Liebe und der Erfahrung der amerikanischen Ureinwohner auseinandersetzt und dabei eine originelle Sprache und emotionale Tiefe aufweist. Die Sammlung wurde für ihren meisterhaften Sprachgebrauch und den Reichtum ihres Inhalts gelobt, auch wenn einige Leserinnen und Leser Teile des Werks als schwer verständlich empfanden und anmerkten, dass es nicht immer ihren Erwartungen entsprach, die sie aufgrund des Titels hatten.
Vorteile:Die Sammlung wird für ihre emotionale Tiefe, die originelle Sprache und den meisterhaften Aufbau der Gedichte gelobt. Die Leserinnen und Leser schätzen Diaz' Authentizität, ihre Verletzlichkeit und die Art und Weise, wie sie ihre kulturelle Identität mit ihren persönlichen Erfahrungen verknüpft und Themen wie Liebe, Identität und die zeitgenössische Realität der amerikanischen Ureinwohner anspricht. Viele fanden die Gedichte kraftvoll und eindrucksvoll, mit einer reichen Bildersprache und einem fesselnden Prosastil. Das Buch wird als ein bedeutender Beitrag zur modernen Poesie angesehen.
Nachteile:Einige Leser fanden das Vokabular und die Themen schwierig zu verstehen, vor allem diejenigen, die in der Poesie oder der englischen Sprache nicht sehr bewandert sind. Kritik gab es auch an der Ausrichtung des Buches: Einige erwarteten mehr Liebesgedichte und leichtere Themen als die schwereren Diskussionen über Ethnie und persönliche Kämpfe. Bestimmte Gedichte wurden als obskur oder „zufällig“ empfunden, was zu Unzufriedenheit mit der Kohäsion und Klarheit der Sammlung führte.
(basierend auf 47 Leserbewertungen)
Postcolonial Love Poem: Poems
Postcolonial Love Poem ist eine Hymne des Begehrens gegen die Auslöschung.
Natalie Diaz' brillante zweite Sammlung verlangt, dass jeder Körper, der auf ihren Seiten zu finden ist - Körper der Sprache, des Landes, der Flüsse, der leidenden Brüder, der Feinde und der Liebenden - berührt und als Geliebter gehalten wird. In diesen Gedichten dürfen die Wunden, die Amerika einem indigenen Volk zugefügt hat, in Freude und Zärtlichkeit erblühen: "Lasst mich meine Angst Begehren nennen, dann.
/ Lasst es mich einen Garten nennen." In dieser neuen lyrischen Landschaft sind die Körper indigener, lateinamerikanischer, schwarzer und brauner Frauen gleichzeitig der politische Körper und der ekstatische Körper. Indem sie diese Autonomie des Begehrens einfordern, wird die Sprache an ihre dunklen Ränder gedrängt, an die erstaunlichen Dünenfelder und Wälder, in denen Vergnügen und Liebe gleichzeitig Trauer und Freude, Gewalt und Sinnlichkeit sind.