Bewertung:

Jack Jennings' Buch liefert eine umfassende und fundierte Geschichte des Elementary and Secondary Education Act (ESEA) und schlägt neue Ideen für die Rolle des Bundes im öffentlichen Bildungswesen vor. Er stützt sich auf seine umfassende Erfahrung in der Bildungspolitik, um für Reformen zu plädieren, die darauf abzielen, Ungerechtigkeiten bei der Bildungsfinanzierung zu beseitigen und die allgemeine Qualität der Bildung in Amerika zu verbessern.
Vorteile:⬤ Äußerst glaubwürdiger Autor mit umfassender Erfahrung in der Bildungsgesetzgebung des Bundes.
⬤ Bietet eine kohärente, fesselnde Darstellung der Entwicklung der Bundesbildungspolitik.
⬤ Bietet gut begründete und umfassende Empfehlungen zur Verbesserung des Zugangs zur Bildung und der Qualität.
⬤ stellt bestehende Bundesmandate in Frage und schlägt innovative Lösungen vor, wie z.B. die Änderung der Verfassung für Bildungsrechte.
⬤ Sowohl für allgemeine Leser als auch für Bildungsfachleute zugänglich.
⬤ Einige Leser hatten Probleme mit dem physischen Zustand des Buches, z. B. mit Markierungen oder Beschädigungen.
⬤ Dem Buch fehlt ein Glossar mit Akronymen und Begriffen, was für manche Leser, die mit dem bildungspolitischen Fachjargon nicht vertraut sind, das Verständnis erschweren könnte.
⬤ Die Vorschläge von Jennings sind möglicherweise umstritten und werden nicht allgemein akzeptiert, was zu unterschiedlichen Meinungen über die Beteiligung des Bundes an der Bildung führt.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Presidents, Congress, and the Public Schools: The Politics of Education Reform
Im April 2015 jährt sich zum fünfzigsten Mal das Inkrafttreten des Elementary and Secondary Education Act (ESEA), des bahnbrechenden Gesetzes, das die Grundlage der Bundesbildungspolitik in den Vereinigten Staaten bildet.
In Presidents, Congress, and the Public Schools (Präsidenten, Kongress und die öffentlichen Schulen) untersucht der langjährige Politikanalyst Jack Jennings die Entwicklung der Bundesbildungspolitik und skizziert eine kühne und kontroverse Vision für ihre Zukunft. Jennings bringt das Wissen eines Insiders in diese Darstellung ein, indem er eine anschauliche Analyse der föderalen Bemühungen im Bildungsbereich bietet und einige der Faktoren aufzeigt, die deren Umsetzung beeinflusst haben.
Seine reichhaltigen Beschreibungen und lebendigen Anekdoten liefern pointierte Lektionen über das parteiische Klima, das heute viele politische Entscheidungen auf Bundesebene behindert. Nach einer Bewertung der Auswirkungen von Title I und NCLB und einer Untersuchung der verschiedenen Möglichkeiten, mit denen die Bundesregierung in den Bildungsbereich eingegriffen hat, legt Jennings eine ehrgeizige Agenda vor, um Bildung wieder zu einem bundesstaatlichen Bürgerrecht zu machen und sicherzustellen, dass jedes Kind die Möglichkeit zum Lernen hat.