Bewertung:

Die Rezensionen von Robert Stones Memoiren „Prime Green“ spiegeln eine Mischung aus Wertschätzung und Enttäuschung wider. Vielen Lesern gefielen Stones persönliche Anekdoten und lebendige Erinnerungen an die 1960er Jahre sowie seine Begegnungen mit namhaften Persönlichkeiten wie Ken Kesey. Einige fanden jedoch, dass es dem Buch an Tiefe und Verbindung zu den breiteren kulturellen Phänomenen dieser Zeit fehlte, und kritisierten den eher autobiografischen Fokus anstelle einer umfassenden soziologischen Analyse.
Vorteile:⬤ Fesselnde persönliche Anekdoten
⬤ witziger und charismatischer Schreibstil
⬤ aufschlussreiche Überlegungen zu Sprache, Literatur und Kultur
⬤ lebendige Darstellung der Gegenkultur der 1960er Jahre
⬤ unterhaltsame Interaktionen mit literarischen Figuren
⬤ weckt Nostalgie für die damalige Zeit.
⬤ Es fehlt an Tiefe in der Analyse der breiteren kulturellen Auswirkungen der 1960er Jahre
⬤ einige Teile können sich langsam oder uninspiriert anfühlen
⬤ kann nicht die Erwartungen erfüllen, die durch Stones Fiktion gesetzt werden
⬤ Kritik am Schreibstil ist hochtrabend
⬤ einige Leser wünschten sich eher eine soziologische Perspektive als eine rein autobiographische Darstellung.
(basierend auf 55 Leserbewertungen)
Prime Green: Remembering the Sixties
Vom New York der Kline und De Kooning über die Jazz-Ära im French Quarter von New Orleans bis hin zu Ken Keseys psychedelischem Kalifornien - Prime Green erkundet die 1960er Jahre in all ihrer schrägen, unschuldigen, turbulenten und faszinierenden Pracht.
Basierend auf persönlichen Vignetten von Robert Stones Reisen quer durch Amerika bietet der legendäre Romancier nicht nur fesselnde und kraftvolle Memoiren, sondern auch eine unvergessliche Innenperspektive auf einen einzigartigen Moment der amerikanischen Geschichte.