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Primitive Christianity Revived
William Penns klassisches Werk von 1696, Primitive Christianity Revived (Wiederbelebung des Urchristentums), beschreibt, wie die Wege der frühen christlichen Kirche, wie sie von Jesus und seinen Aposteln begründet wurden, „im Glauben und in der Praxis des Volkes, das man Quäker nennt“, wiederhergestellt wurden. Im Mittelpunkt dieser kurzen Abhandlung steht der Glaube der Quäker an die Realität des „Lichts Christi im Menschen als Ausdruck der Liebe Gottes zum Glück des Menschen“.
Diese Lehre, so schrieb er, unterscheide die Religiöse Gesellschaft der Freunde von allen anderen Christen, und „wie die Finger aus der Hand sprießen und die Zweige aus dem Leib des Baumes, so entspringt die wahre Religion in allen ihren Teilen und Artikeln aus diesem göttlichen Prinzip im Menschen.“ Dieses Buch wurde von einem christlichen Quäker für andere Christen geschrieben und ist auch heute noch ein unschätzbares Hilfsmittel für Quäker und Christen des einundzwanzigsten Jahrhunderts. William Penn umreißt auf nur wenigen Dutzend Seiten die Überzeugungen und Verhaltensweisen, die die Lebensweise der Freunde ausmachen. Die Einfachheit und Präzision von Penns Beschreibung ist in den drei Jahrhunderten seit ihrer Erstveröffentlichung unübertroffen, aber das englische Vokabular und die Grammatik des 17.
Jahrhunderts haben seine Botschaft verdunkelt. In dieser neuen Ausgabe hat Paul Buckley Primitive Christianity Revived in modernes Englisch übersetzt und so die geradlinige Klarheit von Penns Argumentation für eine neue Generation zugänglich gemacht.