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Reality Gendervision: Sexuality & Gender on Transatlantic Reality Television
Diese Aufsatzsammlung befasst sich mit den geschlechtsspezifischen Dimensionen des Reality-Fernsehens in den Vereinigten Staaten und Großbritannien.
Anhand der eingehenden Lektüre eines breiten Spektrums von Reality-Programmen - von Finding Sarah und Sister Wives bis hin zu Ghost Adventures und Deadliest Warrior - erörtern die Autorinnen und Autoren Fragen der Weiblichkeit und Männlichkeit, die sich auf die Überschneidungen von Geschlecht, Rasse, Klasse und Sexualität beziehen. Sie bringen die Kombination von realen Menschen und surrealen Erfahrungen, von Authentizität und Künstlichkeit mit der Produktion von Identität und Normen der Staatsbürgerschaft, der Kommerzialisierung des Selbst und der Naturalisierung von Machtregimen in Verbindung.
Ob sie nun die Marke der Familie Kardashian, Darstellungen von Hamstern oder Großfamiliensendungen wie 19 Kids and Counting untersuchen, die Autoren analysieren das Reality-Fernsehen als relevanten Ort für die Produktion und Aufführung von Geschlecht. Dabei beleuchten sie die größeren neoliberalen und postfeministischen Kontexte, in denen Reality-TV produziert, beworben, gesehen und erlebt wird. Mitwirkende.
David Greven, Dana Heller, Su Holmes, Deborah Jermyn, Misha Kavka, Amanda Ann Klein, Susan Lepselter, Diane Negra, Laurie Ouellette, Gareth Palmer, Kirsten Pike, Maria Pramaggiore, Kimberly Springer, Rebecca Stephens, Lindsay Steenberg, Brenda R. Weber.