Bewertung:

Die Rezensionen spiegeln eine Reihe von Meinungen über das Buch wider, wobei viele die fesselnde Erzählung und die emotionale Tiefe loben, während sich die Kritiken oft auf die schweren akademischen und feministischen Themen konzentrieren, die einige Leser als ermüdend empfanden.
Vorteile:⬤ Fesselnde und fesselnde Geschichte, die eine Reihe von Emotionen hervorruft
⬤ gut geschrieben und leicht zu lesen
⬤ fängt Situationen aus dem wirklichen Leben ein
⬤ sehr detailliert und wissenschaftlich fundiert in Bezug auf die Filmanalyse
⬤ lässt die Leser begierig darauf, mehr über die Themen zu erfahren.
⬤ Der starke Fokus auf feministische und schwule Theorien könnte einige Leser abschrecken
⬤ Prätentiösität und Verwirrung in der akademischen Diskussion
⬤ einige Leser fanden die Interpretationen repetitiv und ohne Originalität.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Alfred Hitchcocks Verfilmung der Gothic-Romanze "Rebecca" von Daphne du Maurier beginnt wie der Roman mit der berühmten Zeile "Last night I dreamt I went to Manderley again".
Patricia White nimmt das Thema der Rückkehr als Ausgangspunkt für ihre Erkundung der Produktions- und Rezeptionsgeschichte des Films und stützt sich dabei auf originale Archivrecherchen, um aufzudecken, wie "Rebecca" zum ersten Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen dem Hollywood-Filmproduzenten David O. Selznick und dem britischen Regisseur Alfred Hitchcock wurde, wobei sie die zentrale Rolle von Frauen in der Produktion hervorhebt - nicht nur die Hauptdarstellerinnen Joan Fontaine als anonyme zweite Mrs.
de Winter und die grüblerische Figur der Mrs. Danvers, gespielt von Judith Anderson, sondern auch die Agentin Kay Brown, die Selznick den Roman von du Maurier nahebrachte; Joan Harrison, die das Drehbuch für den Film mitschrieb, und natürlich die Autorin selbst. White liefert eine umfassende Textanalyse des Films, in der sie auf den Status des Films und des Romans als Gothic Romance eingeht, in der die Kluft zwischen Wahrnehmung und Realität ständig im Spiel ist, und die seltsame Erotik der Beziehung zwischen der Heldin, Mrs.
Danvers, und der toten, aber allgegenwärtigen Rebecca hervorhebt. Ihre Erörterung des Nachlebens des Films sowohl im klassischen Hollywood als auch im zeitgenössischen Kino, von Citizen Kane (1941) bis Carol (2015), unterstreicht die anhaltende ästhetische und erzählerische Wirkung von Hitchcocks düsterem Meisterwerk über Erinnerung und Begehren.