Bewertung:

Das Buch wird hoch gelobt für seine aufschlussreiche Analyse der Filmtheorie, die sich auch auf die Literaturtheorie anwenden lässt, wobei der Schwerpunkt auf der Darstellung von Lesben im Kino liegt. Es wird als gut geschrieben und intellektuell bereichernd beschrieben. Es wird jedoch angemerkt, dass der akademische Charakter das Buch für Gelegenheitsleser etwas zu dicht machen könnte.
Vorteile:⬤ Ausgezeichnete Analyse und Schreibqualität
⬤ anwendbar sowohl auf Film- als auch auf Literaturtheorie
⬤ aufschlussreiche Lektüre, insbesondere von 'All About Eve'
⬤ wertvoll für alle, die sich für das lesbische Kino interessieren
⬤ hilfreich für akademische Studien.
⬤ Die lehrbuchartige Struktur macht das Buch schwer verdaulich
⬤ kann für Gelegenheitsleser zu dicht sein
⬤ einige fanden, dass es länger dauerte, als erwartet.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Uninvited: Classical Hollywood Cinema and Lesbian Representability
„White schreibt mit viel Gespür, und ihre Argumente sind immer interessant...“ --Choice.
„Auf der Suche nach dem, was sie 'lesbische Darstellbarkeit' nennt - Bilder lesbischen Begehrens, lesbischer Liebe und lesbischen Lebens in Mainstream-Filmen - bietet White einen aufschlussreichen Blick auf klassische amerikanische Filme..... Ihre unzähligen Beispiele und fein ausgearbeiteten Argumente sind sowohl überzeugend als auch fesselnd.“ --Publishers Weekly.
„Verschwörerisch und witzig, ist Uninvited eine schelmische Einladung zum Sezieren des klassischen Kinos von jemandem, der das Rasiermesser mit Vergnügen schwingt.“ -OUT Magazine.
Lesbische Charaktere, Geschichten und Bilder waren in Hollywoodfilmen von den 1930er bis zu den 1960er Jahren von der Darstellung auf der Leinwand ausgeschlossen, ebenso wie alle Formen der „sexuellen Perversion“. Mit Blick auf die Verlockungen einiger großer weiblicher Stars und die visuelle Kodierung von Nebendarstellerinnen zeigt das Buch lesbische Zuschauerstrategien auf.