Bewertung:

Das Buch „Rebellionen in England“ ist eine fesselnde und gut recherchierte Erkundung der verschiedenen Rebellionen im mittelalterlichen England, beginnend mit Wilhelm dem Eroberer und über wichtige Ereignisse bis hin zu den Rosenkriegen. Es wird als informativ und leicht verständlich gelobt, was es sowohl für Geschichtsinteressierte als auch für Gelegenheitsleser interessant macht.
Vorteile:Es ist gut geschrieben und faszinierend, gründlich recherchiert, voller Informationen über verschiedene Rebellionen, deckt einen breiten Zeitrahmen ab, fesselt den Leser mit einer spannenden Erzählung und enthält am Ende eine nützliche Zusammenfassung.
Nachteile:Es wurden keine potenziellen Nachteile des Buches genannt.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Rebellion in the Middle Ages: Fight Against the Crown
Shakespeares Heinrich IV. klagte: „Unruhig ist das Haupt, das die Krone trägt“.
Das galt für die Regierungszeit dieses Königs und für viele andere davor und danach. Vom Guerillakrieg Herewards des Wachen, der sich gegen die normannische Invasion von Wilhelm dem Eroberer wehrte, über die Anarchie, die Ermordung von Thomas Becket, die Aufstände der Söhne Heinrichs II., die Absetzung Edwards II., den Bauernaufstand und den Aufstieg des übermächtigen Adels, der zu den Rosenkriegen führte, waren die Könige im gesamten Mittelalter von Aufständen und Widerstand bedroht, die vom Adel, der Kirche und sogar von der Bevölkerung ausgingen. In dieser Zeit kam es regelmäßig zu ernsthaften Rebellionen, die England zerrissen und in eine Nation verwandelten, mit der man rechnen musste.
Matthew Lewis untersucht die Gründe für diese Aufstände und wie sie die Entwicklung Englands von der normannischen Eroberung bis zur Tudorzeit beeinflussten. Die Bedeutung und die Auswirkungen jeder Rebellion werden sowohl einzeln als auch als Teil einer größeren Bewegung bewertet, um zu untersuchen, wie Rebellionen zum Aufbau Englands beitrugen.