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Regimes of Language: Ideologies, Polities, and Identities
In Regimes of Language integrieren zehn führende linguistische Anthropologen zwei oft getrennte Bereiche: Politik (ohne Sprache) und Sprache (ohne Politik).
Ihre Aufsätze tragen zum Verständnis der Rolle von Sprachideologien und diskursiven Praktiken bei der Staatsbildung, dem Nationalismus und der Erhaltung ethnischer Gruppen einerseits und bei der Schaffung nationaler, ethnischer und beruflicher Identitäten andererseits bei. Der Band geht über die Beschäftigung mit Ideologien der kulturell "Anderen" hinaus und umfasst reflexive Analysen der europäischen Sprachphilosophie und der historischen Linguistik, der akademischen Sprachideologien in den USA, der politischen Diskurse von US-Journalisten und Elite-Imageberatern sowie des Einflusses christlicher Missionare auf indigene Völker im Hochland von Papua-Neuguinea.