Bewertung:

Das Buch bietet eine einzigartige Perspektive auf den Franzosen- und Indianerkrieg, indem es sich auf die Sichtweise der amerikanischen Ureinwohner konzentriert und die politische Dynamik zwischen den verschiedenen Stämmen und Kolonialmächten hervorhebt. Während es für seine detaillierte Recherche und seinen innovativen Ansatz gelobt wurde, wurde es auch für seinen voreingenommenen Ton und die vermeintlich unausgewogene Diskussion der militärischen Aspekte des Konflikts kritisiert.
Vorteile:⬤ Bietet eine indianische Perspektive auf den Franzosen- und Indianerkrieg, die sich von den traditionellen eurozentrischen Darstellungen unterscheidet.
⬤ Bietet eine erfrischende, detaillierte Analyse, die sich mit weniger bekannten Ereignissen und Orten befasst.
⬤ Enthält umfangreiche Referenzen und Fußnoten, die es zu einer wertvollen Quelle für Historiker und Studenten machen.
⬤ Hinterfragt historische Erzählungen und fördert das kritische Denken über die Kolonialgeschichte.
⬤ Der Ton des Autors wird als selbstgerecht, schrullig und abweisend gegenüber militärischen Perspektiven beschrieben.
⬤ Kritiker halten das Buch für voreingenommen, insbesondere in der Darstellung der Quäker und ihrer Rolle während des Krieges.
⬤ Die Fokussierung auf die Sichtweise der amerikanischen Ureinwohner kann als zu einseitig angesehen werden.
⬤ Einige Leser finden es aufgrund der Detailgenauigkeit und des konfrontativen Schreibstils des Autors schwierig, sich auf das Buch einzulassen.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Empire of Fortune: Crowns, Colonies, and Tribes in the Seven Years War in America
Empire of Fortune konzentriert sich auf den so genannten "Franzosen- und Indianerkrieg" - den erbitterten Kampf zwischen dem britischen und dem französischen Imperium in der Neuen Welt in letzter Minute.
Indem er traditionelle Historiker herausfordert, enthüllt Francis Jennings in packenden Details die politischen und militärischen Realitäten hinter den Mythen.