Bewertung:

Das Buch bietet eine einzigartige Perspektive auf den Franzosen- und Indianerkrieg aus der Sicht der amerikanischen Ureinwohner und bietet detaillierte Einblicke und eine revisionistische Kritik an den traditionellen Erzählungen. Es wurde jedoch wegen des selbstgerechten Tons des Autors und der vermeintlichen Voreingenommenheit gegenüber militärischen Interpretationen der Ereignisse kritisiert.
Vorteile:⬤ Einzigartige Perspektive mit Schwerpunkt auf der Sichtweise der amerikanischen Ureinwohner.
⬤ Detaillierte und gründliche Recherche mit umfangreichen Fußnoten und Verweisen.
⬤ Bietet einen neuen Blick auf den Franzosen- und Indianerkrieg und stellt traditionelle Erzählungen in Frage.
⬤ Ermutigt den Leser, historische Mythen und die Komplexität der Zeit zu überdenken.
⬤ Der Ton des Autors wird als selbstgerecht, schrullig und bitter empfunden.
⬤ Zu sehr auf die Meinung des Autors konzentriert, was zu Voreingenommenheit führen kann.
⬤ Vernachlässigt militärische Aspekte des Krieges, die manche Leser für wesentlich halten.
⬤ Kritik an früheren Historikern kann als übertrieben und wenig unterstützend erscheinen.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Empire of Fortune: Crowns, Colonies and Tribes in the Seven Years War in America
Als dritter Band der „Covenant Chain“-Trilogie stellt dieses Werk die Indianer in der Geschichte des kolonialen Amerikas als menschliche Wesen wieder her und zerstört den Mythos ihrer Wildheit.
Es revidiert auch die populären Bilder von Wolfe und Montcalm.