Bewertung:

Das Buch bietet einen umfassenden Leitfaden für das Leben während der elisabethanischen und der Regency-Zeit und verbindet Forschung mit fesselnden Erzählungen. Während es für seine Lesbarkeit und Tiefe gelobt wird, kritisieren einige es für Ungenauigkeiten, breite Zeitabdeckung und eine wertende Perspektive auf historische Figuren.
Vorteile:⬤ Umfassende Darstellung des Lebens in der Regency-Zeit, einschließlich verschiedener Aspekte wie Reisen, soziale Normen und Alltagsleben.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der unterhaltsam und leicht zu lesen ist.
⬤ Wertvoll für die Recherche und den Einblick in den historischen Kontext.
⬤ Gut recherchiert, mit zahlreichen Anekdoten und Beispielen aus Tagebüchern und historischen Quellen.
⬤ Enthält sachliche Ungenauigkeiten und große Zeitspannen, die den Leser in Bezug auf bestimmte Epochen wie die Regentschaft verwirren können.
⬤ Manche empfinden das Buch als wertend gegenüber historischen Persönlichkeiten und machen sich Sorgen über moderne Interpretationen historischer Handlungen.
⬤ Nicht geeignet für Leser, die tiefe akademische Einblicke oder strikte Genauigkeit suchen.
⬤ Einige Kritiker bemängelten Formatierungsprobleme, wie z. B. die kleine Schrift.
(basierend auf 61 Leserbewertungen)
Time Traveller's Guide to Regency Britain
'Ausgezeichnet...
Mortimers Gelehrsamkeit ist beeindruckend' The TimesEine Zeit des Überschwangs, des Nervenkitzels, der Aufregung und des unkontrollierten schlechten Benehmens... Ian Mortimer wendet sich der wohl beliebtesten Epoche der britischen Geschichte zu - dem Regency, dem georgianischen England.
Es ist das Zeitalter von Jane Austen und den romantischen Dichtern, der Gemälde von John Constable und der Gärten von Humphry Repton, der militärischen Triumphe Großbritanniens bei Trafalgar und Waterloo. Es war vielleicht das letzte Zeitalter wahrer Freiheit, bevor die erdrückende Welt der viktorianischen Moral Einzug hielt. Und wie alle Epochen der Geschichte war es ein Zeitalter der vielen Widersprüche - in dem Beethovens donnernde fünfte Symphonie im selben Jahr uraufgeführt werden konnte, in dem Jane Austen die zarten Empfindungen von Persuasion entwickelte.
Das ist Geschichte in ihrer aufregendsten, physischsten und sinnlichsten Form - die Vergangenheit nicht als etwas, das man studieren kann, sondern als gelebte Erfahrung. Das ist Ian Mortimer auf dem Höhepunkt seines Könnens als Zeitreisender: „Ian Mortimer hat diese Art von fantasievollen Zeitreisen zu seiner Spezialität gemacht“, schreibt die Daily Mail.