Bewertung:

Lucy Knisleys „Relish: My Life in the Kitchen“ ist ein charmantes grafisches Memoir, das die Lebenserfahrungen der Autorin mit ihrer Liebe zum Essen verbindet und durch Illustrationen und Rezepte bereichert wird. Die Leserinnen und Leser schätzen den Humor, die Wärme und die persönliche Verbindung, die Knisley in ihre Erzählungen einbringt, auch wenn einige meinen, dass es der Erzählung an emotionaler Tiefe fehlt. Die Kindle-Version wurde wegen der schlechten Formatierung kritisiert.
Vorteile:⬤ Fesselnde und humorvolle Erzählung, die persönliche Anekdoten mit Essenserfahrungen verbindet.
⬤ Wunderschöne Illustrationen, die die Erzählung ergänzen.
⬤ Bebilderte Rezepte, die sich an Feinschmecker richten.
⬤ Leichte, unterhaltsame Lektüre, die für verschiedene Altersgruppen geeignet ist.
⬤ Weckt ein Gefühl von Nostalgie und Verbundenheit mit der Esskultur.
⬤ Die Kindle-Version hat eine schlechte Formatierung, was das Lesen erschwert.
⬤ Einige Teile der Geschichte fühlten sich emotional flach an oder es fehlte ihnen an Tiefe.
⬤ Das Buch enthält einige Themen für Erwachsene, die eine Einordnung für ein jüngeres Publikum erschweren könnten.
⬤ Einige Leser fanden die Erzählung in Bezug auf Ton und Tempo uneinheitlich.
(basierend auf 155 Leserbewertungen)
Relish: My Life in the Kitchen
Lucy Knisley liebt Essen.
Die Tochter eines Kochs und eines Gourmets ist eine talentierte junge Cartoonistin, die mit ihrer Besessenheit ehrlich umgeht. In ihren unverblümten, nachdenklichen und witzigen Memoiren zeichnet Lucy die wichtigsten Episoden ihres bisherigen Lebens nach, eingerahmt von dem, was sie zu der Zeit aß und was sie über Essen, Kochen und das Leben gelernt hat.
Jedem Kapitel ist ein illustriertes Rezept beigefügt - viele davon sind geschätzte Familiengerichte, und einige davon sind Lucys eigene Erfindungen. Relish" ist eine Graphic Novel für unsere Zeit und eine willkommene Lektüre für jeden, der schon einmal mehr Leidenschaft für ein Sandwich empfunden hat, als streng genommen angemessen ist: Sie lädt den Leser dazu ein, Essen als eine Verbindung zu unserem Körper und zur Erde zu feiern und nicht als Feind, Zwang oder Konsumprodukt.