Bewertung:

Das Buch bietet eine umfassende Bewertung von Richard III. und der Yorkistischen Ära durch eine Sammlung wissenschaftlicher Artikel. Es schafft ein Gleichgewicht zwischen Tiefe und Zugänglichkeit, auch wenn einige Inhalte für Gelegenheitsleser zu technisch sein könnten.
Vorteile:Gut recherchiert und zum Nachdenken anregend, bietet es Einblicke in Richard III. und die Schlüsselfiguren der Yorkistensaga. Es bietet eine ausgewogene Sichtweise, ohne Richard III. zu dämonisieren oder zu idealisieren. Die Sammlung ist ein wertvolles Hilfsmittel für Studenten und Amateure, die sich für die Geschichte des Spätmittelalters interessieren.
Nachteile:Der Text ist stellenweise sehr technisch, was für Leser ohne juristische oder historische Vorkenntnisse eine Herausforderung darstellen könnte. Einige der vom Autor gezogenen Schlussfolgerungen können unbefriedigend oder umstritten sein, was zu Meinungsverschiedenheiten mit bestimmten Interpretationen führt.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Richard III and His Rivals: Magnates and Their Motives in the Wars of the Roses
Richard III. ist zweifellos die dominierende Persönlichkeit in dieser Aufsatzsammlung, allerdings nicht in seiner Eigenschaft als König von England.
Richard war viel länger Herzog von Gloucester als er König war. Die meiste Zeit seiner Karriere war er ein Untertan, kein Monarch, gleichberechtigt mit dem großen Adel.
Hier ist er in Gesellschaft seiner Gefährten zu sehen: Warwick, der Königsmacher, Clarence, Northumberland, Somerset, Hastings und die Wydevilles. Seine Beziehungen zu diesen Rivalen, die sich ihm alle unterwarfen oder niedergeschlagen wurden, zeigen ihn in verschiedenen Stimmungen und aus verschiedenen Blickwinkeln.